Gründe der Diskriminierung von Frauen

Re: Gründe der Diskriminierung von Frauen

Beitragvon xander1 » Di 8. Mär 2011, 22:06

Und warum sollen dann Männer in die Rentenkassen der Frauen zahlen, wenn sie eine Versicherung abschließen? Das ist übrigens ein neues Gesetz, oder soll es werden. Leider habe ich nicht mehr die Quelle.

Aber dadurch, dass die Unterscheidung zwischen Mann und Frau wegen angeblicher Diskrimierung bei den Versicherungen abgeschafft werden soll, zahlen Männer indirekt in die Kassen der Frauen ein, insgesamt, z.B. in die Rentenkasse.

Alles eine Folge der Frauenbewegung, mit dem Vorwand der Gerechtigkeit. Und damit so etwas geschehen kann, wird das damit begründet, dass Frauen diskrimiert werden.

Damit solche Ungerechtigkeiten als Gerechtigkeit erklärt werden, müssen die Emanzen uns Männer zunächst als das diskrimierende Geschlecht darstellen, wie es in diversen Veröffentlichungen getan wird.

Ich bin gegen Emanzen, weil ich mich durch sie beleidigt fühle als Mann, durch ihre Behauptungen über Männer.

Männer sind alle Sexistisch usw. So eine Behauptung ist beleidigend.
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Re: Gründe der Diskriminierung von Frauen

Beitragvon stine » Mi 9. Mär 2011, 07:39

xander1 hat geschrieben:Aber dadurch, dass die Unterscheidung zwischen Mann und Frau wegen angeblicher Diskrimierung bei den Versicherungen abgeschafft werden soll, zahlen Männer indirekt in die Kassen der Frauen ein, insgesamt, z.B. in die Rentenkasse.
Das gleicht die Beitragsgleichsetzung in der Kfz-Versicherung wieder aus. Alles halb so schlimm, Xander! :wink:

xander1 hat geschrieben:Ich bin gegen Emanzen, weil ich mich durch sie beleidigt fühle als Mann, durch ihre Behauptungen über Männer.
Du musst das doch nicht alles auf dich beziehen, oder doch? Ich meine hast du einen begründeten Verdacht, dass das deine Handlungsweise betrifft? Du pauschalisierst dich als Mann ja selber, merkst du das?
Es sind auch nicht alle Frauen Emanzen. Die "richtige" Frau hat sich längst emanzipiert, noch bevor der Schrei öffentlich wurde. Frau allgemein kämpft da mit ganz anderen Mitteln, das geht viel subtiler...

LG stine
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Re: Gründe der Diskriminierung von Frauen

Beitragvon stine » Mi 9. Mär 2011, 09:18

Weil ich das zufällig gerade in Händen halte und an deine verzweifelten Posts denken muss, Xander - wenn du Lust und Laune hast, dann schau dir mal diesen Bonuskatalog der deutschen Bundesbahn an. Hier steht die Frau absolut im Vordergrund, auf fast allen Bildern. Von Diskreminierung keine Spur. Umschlagseite des Katalogs im Hintergrund: Frau mit Telefon im Hosenanzug und die zwei Männer trotteln hinterher.
Ansonsten (junge gutaussehende) Männer nur als Familienväter und Anhängsel der Frau. Die Frau selbst: Attraktive 25 - 30 Jahre alt (trotz drei (glücklicher) Kinder Seite 2) und als Business oder Familienfrau immer topaktuell gekleidet. Interessant auch das Bild auf Seite 9 - junges Glück im Vordergrund und älteres Ehaepaar im Hintergrund, die fast neidvoll auf das junge Glück hinblicken.
So stellen sich Werbefotografen also das wahre Leben vor.
Die abgebildete Generation ist natürlich auch eine im westeuropäischen Luxus aufgewachsene, die schon ihre ersten 10 Geburtstage als Familienevents kennengelernt hat und in Geschenken erstickt ist, sich selbst als Prinzen und Prinzessin definieren und vermutlich keinerlei Einschränkungen hinnehmen musste.
Ob die Welt so in der Realität aussieht ist fraglich. Es ist ein Klischee abgebildet, das wirkungsvoll inszeniert wird. Ich frag mich allerdings auch, wenn dies das Klischee ist, warum kämpfen die Frauen immer noch?
Sollte man den gängigen Werbebildern trauen dürfen, dann wäre der Mann längst von der Bildfläche verschwunden und die Frauen hätten das Sagen.

Es könnte sein, dass die Bildauswahl und das Konzept aus überwiegend männlicher Hand ist. Dann widerrum würde man sich fragen, warum präsentiert mann(n) die Frau so im Vordergrund? Um sein schlechtes Gewissen zu beruhigen oder weil sich mit der Ware Frau die Inhalte immer noch leichter verkaufen lassen?

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Re: Gründe der Diskriminierung von Frauen

Beitragvon Lumen » Mi 9. Mär 2011, 10:08

Frauen verdienen weniger als Männer. Sollte verbessert werden. Aber Sexismus ist auch bei Frauen nicht unbekannt, manche sind da recht offen und merken schonmal an, ob sie den Neuen "lecker" finden; zum Beispiel. Außerdem sollten Frauen sich nicht als Ziel setzen, bessere Männer sein zu wollen. Die Frage ist also: was wollen "Frauen" wirklich? Was bedeutet Gleichberechtigung?
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Re: Gründe der Diskriminierung von Frauen

Beitragvon musicman » Mi 9. Mär 2011, 21:39

Lumen hat geschrieben:Frauen verdienen weniger als Männer. Sollte verbessert werden.


Zustimmung, gar keine Frage.

Die Frage ist also: was wollen "Frauen" wirklich?


Vorsicht Lumen,

du begibst dich auf Glatteis, die interessanten Frauen landen nicht beim Frauenversteher, sie sind ein ein Mysterium, geniessen nicht analysieren.

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Re: Gründe der Diskriminierung von Frauen

Beitragvon xander1 » Do 10. Mär 2011, 09:15

musicman hat geschrieben:du begibst dich auf Glatteis, die interessanten Frauen landen nicht beim Frauenversteher, sie sind ein ein Mysterium, geniessen nicht analysieren.


Ja und die Frage ist, ob man sie noch will, wenn man sie verstanden hat, wie sie ticken.
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Re: Gründe der Diskriminierung von Frauen

Beitragvon Nanna » Do 10. Mär 2011, 11:32

xander1 hat geschrieben:Männer sind alle Sexistisch usw. So eine Behauptung ist beleidigend.

Und wer hat die jetzt konkret ausgesprochen?
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Re: Gründe der Diskriminierung von Frauen

Beitragvon Arathas » Do 10. Mär 2011, 11:35

Nanna hat geschrieben:Und wer hat die jetzt konkret ausgesprochen?


Na, die eben! :mg:
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Re: Gründe der Diskriminierung von Frauen

Beitragvon Gernot Back » Do 10. Mär 2011, 12:26

Hallo Lumen!

Lumen hat geschrieben:Aber Sexismus ist auch bei Frauen nicht unbekannt, manche sind da recht offen und merken schonmal an, ob sie den Neuen "lecker" finden; zum Beispiel.

Was hat das mit sexismus, also der Idee zu tun, dass analog zum Rassismus die Angehörigen eines der beiden Geschlechter den Angehörigen des anderen über- bzw. unterlegen seien?
Lumen hat geschrieben:Die Frage ist also: was wollen "Frauen" wirklich? Was bedeutet Gleichberechtigung?

Fiona Lorenz nimmt die Mär von den angeblich in Deutschland immer noch benachteiligten Frauen gehörig auseinander. In ihrem lesenswerten Beitrag im Humanistischen Pressedienst vertritt sie die Auffassung, dass Frauen in Deutschland den „Gender Pay Gap” weitgehend selbst zu verantworten haben, da der Anteil der Karrieregeilen unter ihnen deutlich geringer ist als bei den Männern.

Auch ich meine: Frauen sollten sich hierzulande nicht beschweren, wenn sie in freier Entscheidung andere Prioritäten wählen als den Beruf.

Gruß Gernot
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Re: Gründe der Diskriminierung von Frauen

Beitragvon Nanna » Do 10. Mär 2011, 12:39

Günther Dueck, den ich hier schonmal empfohlen habe, hat einen sehr interessanten Gedanken darüber geäußert, dass wir hier vielleicht einem Scheinproblem aufsitzen und die eigentliche Trennlinie nicht zwischen Männern und Frauen verläuft, sondern zwischen zwei unterschiedlichen Verhaltensstilen, die zwar jeweils bei Frauen und Männern gehäuft auftreten, aber nicht notwendigerweise mit einem Geschlecht verbunden sind.

http://www.omnisophie.com/day_135.html

Die Argumentationsweise geht ein bisschen in Richtung dessen, was Gernot respektive Fiona Lorenz sagt, nur etwas, naja, aufgeräumter in der Argumentation. Sie hat zwar in vielen Punkten grundsätzlich recht, aber ein Satz wie "Wenn sie geschlagen werden, können sie ins Frauenhaus gehen." zeigt auch, dass Lorenz ein bisschen über das Ziel hinausschießt. Ich mag es auch nicht, wenn so getan wird, als seien Frauen ausschließlich Opfer (siehe z.B. manche Äußerung von Alice Schwarzer), aber kategorisch auszuschließen, dass manche Frauen Opfer sein könnten, ist argumentativ auch nicht so brauchbar.
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Re: Gründe der Diskriminierung von Frauen

Beitragvon xander1 » Do 10. Mär 2011, 14:41

Arathas hat geschrieben:
Nanna hat geschrieben:Und wer hat die jetzt konkret ausgesprochen?


Na, die eben! :mg:


Ist halt so, dass Frauen immer zuerst nach dem Äußeren beurteilt werden. Ist halt so, dass ein Mann eine Frau mitten in einer Konferenz unterbricht oder sie bevormundet.


Hier zum Beispiel werden alle Männer über einen Kamm geschoren. Aus meinem alten Zitat. Tu nicht so!
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Re: Gründe der Diskriminierung von Frauen

Beitragvon Nanna » Do 10. Mär 2011, 15:24

Aber da ärgert sich die Autorin doch genau über solche Pauschalisierungen!?

Die Autorin kritisiert eine Meinung, die von Männern (aber nirgendwo steht von ALLEN Männern) in ihrem Umfeld geäußert wurde, nämlich dass es angeblich eine natürliche Mann-Frau-Ordnung gebe. Alle Sätze, die mit "Ist halt so" beginnen, sind im angesprochenen Text Wiedergaben von Positionen, mit denen die Autorin in ihrem Umfeld nach eigenem Bekunden wiederholt konfrontiert wurde. Es sind nicht die Positionen der Autorin selbst!

Du musst schon genau lesen, was da steht, wenn du einen Text kritisieren willst.

Mir ist schon häufiger aufgefallen, dass du dich in Nebenkommentaren in deinen Beiträgen hin und wieder abfällig über Frauen äußerst. Sicher, dass du bei dem Thema mit dir im Reinen bist?
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Re: Gründe der Diskriminierung von Frauen

Beitragvon stine » Do 10. Mär 2011, 17:00

Nanna hat geschrieben:Alle Sätze, die mit "Ist halt so" beginnen, sind ...
... ein Plagiat.
Siehe:
stine hat geschrieben:Ist halt (noch) so.
Bild stine

:^^: stine
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Re: Gründe der Diskriminierung von Frauen

Beitragvon xander1 » Fr 11. Mär 2011, 16:31

Nanna hat geschrieben:Mir ist schon häufiger aufgefallen, dass du dich in Nebenkommentaren in deinen Beiträgen hin und wieder abfällig über Frauen äußerst.


Ich glaube nicht, dass du dazu ein Beispiel finden wirst.

Alle Sätze, die mit "Ist halt so" beginnen, sind im angesprochenen Text Wiedergaben von Positionen, mit denen die Autorin in ihrem Umfeld nach eigenem Bekunden wiederholt konfrontiert wurde. Es sind nicht die Positionen der Autorin selbst!


Schon mal daran gedacht, dass das auch so gemeint sein könnte, dass die Autoren mit "ist halt so" meint, dass man diese Tatsachen so zu akzeptieren habe, was sie aber nicht akzeptieren will? Das muss nicht bedeuten, dass es nicht ihre Position ist, dass es quasi heutzutage noch so ist. Es kann bedeuten, dass sie will, dass es sich ändert. Es ist nicht ihre Position. Aber es ist nicht ausgeschlossen, dass sie einen Fakt beschreibt, der noch heute so vorhanden ist.

Damit pauschalisiert sie die Männer über dem Umweg durch Dritte. Und da ist es widerum nicht ausgeschlossen, dass es nicht ihre Meinung ist, nur weil sie über die Meinung von anderen Spricht. Sie erklärt es zur allgemeinen Meinung von allen, dass man es akzeptieren müsse, dass ALLE Männer so und so sind.

Sie will, dass sich diese allgemeine Meinung ändert. Das heißt aber nicht, dass sie meint, dass es heutzutage Männer gibt, die Ausnahmen sind.

Außerdem, auch wenn es nicht Ihre Meinungen sind, erklärt sie es zur allgemeinen Meinung, dass Männer pauschalisiert werden. Das ist sogar noch ein heftiger Fürspruch meiner Aussage, weil es dann nicht sie sondern einer Mehrheit von Menschen betrifft, die Männer pauschalisieren. Die Alternative wäre es, zu behaupten, dass die Autorin unrecht hat.
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Re: Gründe der Diskriminierung von Frauen

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Sa 12. Mär 2011, 10:43

xander1 hat geschrieben:
Nanna hat geschrieben:Mir ist schon häufiger aufgefallen, dass du dich in Nebenkommentaren in deinen Beiträgen hin und wieder abfällig über Frauen äußerst.


Ich glaube nicht, dass du dazu ein Beispiel finden wirst.
Du hast über 1350 Beiträge, also wohl sicher ein paar 100.
Du magst auch darüber einfach mal nachdenken. Nicht nur Nanna hat diesen Eindruck.
xander1 hat geschrieben:
Alle Sätze, ...

Auch für dich gilt: Nenne bei jedem Zitat den Autor.
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Re: Gründe der Diskriminierung von Frauen

Beitragvon xander1 » So 13. Mär 2011, 18:59

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Du hast über 1350 Beiträge, also wohl sicher ein paar 100.
Du magst auch darüber einfach mal nachdenken. Nicht nur Nanna hat diesen Eindruck.

Diese Unterstellung ist böse. Ich glaube hier kann man nicht unterscheiden zwischen Frauenverachtend und sich an Feministinnen stören. Du sagst nur dass du den gleichen Eindruck hast, weil du mit zum Forenteam gehörst.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Auch für dich gilt: Nenne bei jedem Zitat den Autor.

Warum? Ist das irgend so ein Gruppenzwang, der hier auferlegt werden soll oder ist das ein schlimmer Regelverstoß?
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Re: Gründe der Diskriminierung von Frauen

Beitragvon 1von6,5Milliarden » So 13. Mär 2011, 19:10

xander1 hat geschrieben:
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Auch für dich gilt: Nenne bei jedem Zitat den Autor.

Warum? Ist das irgend so ein Gruppenzwang, der hier auferlegt werden soll?
Weil du nicht Guttenberg bist.
Wenn du dich nicht an die Forenregeln halten magst, dann magst du daraus die Konsequenz ziehen!


xander1 hat geschrieben:Diese Unterstellung ist böse. Ich glaube hier kann man nicht unterscheiden zwischen Frauenverachtend und sich an Feministinnen stören.
Schuld sind immer nur die anderen, wenn sie dich (angeblich) nicht verstehen.
Es kann natürlich nicht sein, dass deine Äußerungen tatsächlich frauenfeindlich wirken, sondern die anderen sind nur "böse" oder zu blöd. :lachtot:
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Re: Gründe der Diskriminierung von Frauen

Beitragvon xander1 » So 13. Mär 2011, 19:24

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Schuld sind immer nur die anderen, wenn sie dich (angeblich) nicht verstehen.
Es kann natürlich nicht sein, dass deine Äußerungen tatsächlich frauenfeindlich wirken, sondern die anderen sind nur "böse" oder zu blöd. :lachtot:


Das ist lächerlich. Du glaubst nicht was du schreibst. Du kannst nicht einmal etwas beweisen.

EDIT:
Ahh ich habe hier etwas schönes gefunden: http://manndat.de/
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Re: Gründe der Diskriminierung von Frauen

Beitragvon Nanna » So 13. Mär 2011, 21:47

xander1 hat geschrieben:
Mr. Burns hat geschrieben:in meiner Religion, wäre die Frau die Krone der Schöpfung

Wenn ich meinen Kopf nicht zum Denken verwenden würde, dann würde das in meiner Religion auch so sein. Da ich aber denken kann, wäre das Gegenteil der Fall.

xander1 hat geschrieben:Und es ist eigentlich schon lange ersichtlich, dass es den Frauen nicht nur um Gleichberechtigung geht. Darum geht es schon lange nicht mehr.

xander1 hat geschrieben:Es gibt auch eine weibliche Art Macht auszuüben. Ich kann nur schwer beschreiben wie das ist, aber ich bin mir sicher, dass ich das schon mehrfach erlebt habe. Es ist eine gänzlich andere Art als die der Männer. Es ist nicht so direkt, tückischer, scheinbar intelligenter, irrationaler.

xander1 hat geschrieben:Es kann mir doch keiner erzählen, dass wenn Männer die Oberhand haben, gleichzeitig automatisch Unterdrückung an der Tagesordnung ist, also automatisch und wenn Frauen die Oberhand haben, dass dann nix wäre.

xander1 hat geschrieben:In einem Thema des Forums meinte sogar einer, dass er gerne unten liegt bei der Frau, ich kann da nur den Kopf schütteln.

Selbst wenn er gerne unten liegt, man darf die Frau nicht die Oberhand gewinnen lassen, weil man sie dann verliert, es sei denn man heiratet sie. Das weiß ich aus meinem Leben und das habe ich auch in einem PDF gelesen, das 30 Euro kostet (Verdopple deine Dates heißt es).

Frauen wollen einen Partner zu dem sie hinauf schauen können.

[...]

Dazu darf man sich als Mann nicht unterbuttern lassen, so toll die Frau auch ist. Man muss um das zu erreichen immer gut kontra geben können, so wie in dem Beispiel der Muselmann (grins Muselmann).

xander1 hat geschrieben:
musicman hat geschrieben:du begibst dich auf Glatteis, die interessanten Frauen landen nicht beim Frauenversteher, sie sind ein ein Mysterium, geniessen nicht analysieren.


Ja und die Frage ist, ob man sie noch will, wenn man sie verstanden hat, wie sie ticken.

Das sind ein paar Ausschnitte aus Beiträgen von dir, xander1, die ich innerhalb weniger Minuten gefunden habe, indem ich deine Beiträge auf das Stichwort "frau" durchsucht habe. Nicht alle mögen sich automatisch für das Prädikat "abfällig" qualifizieren, aber der Ton zwischen den Zeilen, die Verbissenheit, die aus manchen der Sätzen spricht, drängt ein gewisses Bild von deiner Sicht auf Frauen geradezu auf. Insbesondere fällt auf, dass du zwar behauptest, nur ein Problem mit Feministinnen zu haben, und dass du dich über die Pauschalisierung bezüglich Männern beklagst, aber es bist du, der in schöner Regelmäßigkeit von "den Frauen" als Gesamtheit spricht und das mit im Mindesten ambivalenten Botschaften verknüpft.

Ich kann dich nicht zwingen, deinen Standpunkt respektive deine Rhetorik zu überdenken, aber ich würde es stark begrüßen, wenn du es tätest. Vielleicht solltest du es einfach mit ein wenig mehr Gelassenheit versuchen. Schließlich stammt folgendes Plädoyer von dir:
xander1 hat geschrieben:Im Prinzip sind doch weibliche sowie männliche Geschlechterkämpfer arme irre, die sich durch persönliche Erlebnisse beeinflussen lassen Einfluss auf die Gesellschaft ausüben zu wollen.


Was die Einhaltung der Forenregeln angeht hat 1von6,5Milliarden alles gesagt, was zu sagen ist.

Ich verbitte mir ferner Unterstellungen gegenüber dem Forenteam, die unbegründet auf fehlende Unabhängigkeit der Moderatoren abzielen. Alle drei Moderatoren sind auf meinen ausdrücklichen Wunsch in diesem Amt, niemand hat darum gebettelt und es gibt auch keinerlei interne Richtlinien, die verlangen, mit mir plakativ einer Meinung zu sein.
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Re: Gründe der Diskriminierung von Frauen

Beitragvon stine » Mo 14. Mär 2011, 07:31

xander1 hat geschrieben:http://manndat.de/

"Neun reinen Mädchenförderprojekten an Pädagogischen Hochschulen steht kein einziges spezielles Jungenprojekt zur Seite. "

Es ist bekannt, dass Mädchen in der jüngeren Vergangenheit mehr gefördert wurden, als die Buben. Ich nehme an, das war eine notwendige Aufholjagd. Ob damit ein schulischer Gleichstand der Geschlechter erreicht wurde oder ob es überhaupt jemals einen Gleichstand geben kann, kann vermutlich so nicht gemessen werden. Klar sein dürfte allerdings inzwischen, dass ein westeuropäisches Mädchen alle Möglichkeiten hat, sich ohne Einschränkungen schulisch zu bilden.

"Internationale Untersuchungen hätten ergeben, dass Unternehmen mit einer gemischtgeschlechtlichen Führungsmannschaft wirtschaftlich erfolgreicher seien als solche, in denen nur ein Geschlecht (d.h. Männer) die Geschicke der Firma leitet."

Und warum nicht?
Mann und Frau sind keine Gegener, eigentlich sollten sie sich ergänzen. Und dann klappt das auch in der Familie, in der Firma, im Stadtrat und in der Bundesregierung. :mg:

"Über 90 Prozent aller Berufstätigen, die im Jahr 2009 bei Arbeitsunfällen ums Leben kamen, waren Männer. "

Ich würde sagen, nachdem sich Berufe immer noch ziemlich spezifisch in Männer- und Frauenberufe unterscheiden und dabei die Männerberufe häufiger die gefährlicheren sind, klar. Dafür verunfallen die Frauen oft schwer im Haushalt. Aber das ist ja kein Beruf im herkömmlichen Sinn, oder?

"Der Anteil der Jungen, die auf höchstem Leistungsniveau lesen können, sank sogar von 2000 zu 2009 um fast die Hälfte von 7% auf 4%. Der Anteil der Mädchen blieb dabei auf 11%. Nur noch 13% der Mädchen gehören zu den Risikoschülern und damit 6% weniger als 2000. Bei den Jungen sank der Anteil der Risikoschüler lediglich um 3% auf 24%."

Mir ist eigentlich nicht bekannt, dass die Jungen nicht lesen dürften. Alle Leseprojekte an den Schulen sind weder geschlechterspezifisch noch werden die Jungs davon ferngehalten. Ich nehme an, dass das Lesen bei den Mädchen einfach beliebter ist. Jungs möchten sich eher aktiv, experimentel beschäftigen. Vielleicht müssten mehr praktische Schulprojekte angegangen werden, um dem männlichen Naturell entgegen zu kommen. Aber die Leseschwäche der Jungs ist sicher nicht durch die Lesestärke der Mädchen entstanden.
Was ich allerdings selbst feststelle: Die Regale in der Bücherei sind voll mit Hanni, Nanni &Co. In der Gruppe der 6-10jährigen gibt es kaum gute Bücher mit Jungengeschichten. Wenn überhaupt, dann nur Krimis. Karl May ist out.

Es gäbe noch viele Artikel auf dieser Seite, die ich gerne kommentieren würde, aber dafür fehlt mir leider die Zeit und ich möchte auch hier nicht die Seiten füllen. Insgesamt gesehen ist der Mann in der westlichen Welt immer noch sehr hoch angesehen, Xander, das kannst mir schon glauben. Was ich selber allerdings sehr wohl bemerke ist, dass die "neue" Generation Mädchen ein besseres Selbstverständnis hat, als wir das noch vor 20 Jahren hatten. Da hat sich schon was getan. Die Folge davon ist allerdings, dass das Anspruchsdenken an einen möglichen Partner derart gestiegen ist, dass die "besten" Mädchen, die, die also wirklich Stärke beweisen, alle so ziemlich alleine bleiben müssen.
Das heisst, du darfst hoffen, dass sich männliche Frauen genausowenig vermehren, wie weibliche Männer. :mg:

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