Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Di 8. Mär 2011, 10:35

musicman hat geschrieben:, zieh Deine rosa Brille aus und sieh den Tatsachen ins Auge, da ist keine Seite besser,
Habe ich gesagt, dass eine Seite besser wäre? Lesen und verstehen und die gefärbte Brille und die Scheuklappe in die Schublade. Dann können wir weiterreden.

musicman hat geschrieben:Es ist wirklich gut gemeint von dir, zu denken die Roten hätten noch irgendwelche qualitativ hochwertigeren Ideale als die Schwarzen, das war einmal so,
:lachtot: das habe ich ja nicht einmal indirekt behauptet. Die waren nie bessere Menschen, die hatten nur nicht die gleichen Möglichkeiten. Aber möglicherweise waren die moralischen Ansprüche höher, eventuell auch nur idealisierter, weil man es sich leisten konnte. (und außerdem der andere ja immer schlecht ist)


@ stine: Danke für die Verschwörungstheorie, muss ja auch mehr sein, über was dein großer Gutti stolpert. :^^:
Nein, es muss nicht immer mehr dahinterstecken. Wobei vermutlich schon ein paar C-Politiker einen potentiellen Konkurrenten gerne los sind und und nicht jeder sich gerne von einem jungen, kleinen Schnösel in die Schranken weisen lässt.
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon musicman » Di 8. Mär 2011, 11:17

stine hat geschrieben:Wer weiß denn schon, was die eigentliche Ursache für den Rücktritt von Guttenberg war.
Vielleicht war er einfach nur im Weg?
de-maiziere-bremst-beim-umbau


Glaub ich nicht, dann hätte man ihn nach Brüssel geschickt.

Einigen ging es vielleicht zu schnell...


Zu schnell zuviel Murks das kann sein, ich denke nur mal an die Frage des Zivildienstes. Jedes Jahr rund 90tsd Mann, die im sozialen Sektor für lau gearbeitet haben. Entweder die Stellen fallen weg und die Qulität sinkt, oder sie werden von bezahlten Kräften besetzt und die KV Beiträge steigen.

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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon platon » Di 8. Mär 2011, 14:30

musicman hat geschrieben:Zu schnell zuviel Murks das kann sein,

Das ist so, wer sich von Sonnyboy nicht blenden ließ, hat die Substanzlosigkeit seines Tuns schon von Anfang an gesehen, aber Hunderttausende warten ja immer noch darauf, dass er demnächst übers Wasser geht. stine gehört sicher dazu. :up:
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon Nanna » Di 8. Mär 2011, 19:19

http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... ermittlung

Die gute Nachricht: Der Staatsanwalt ermittelt. Die schlechte: Die Uni Bayreuth behauptet, im Jahr 2006 sei es mit den damals vorhandenen technischen Mitteln kaum möglich gewesen, Plagiate zu erkennen. Das wirft natürlich schon ein bezeichnendes Licht auf die Fähigkeiten der dortigen Prüfungskommission. Google Books gibt es seit 2005, Google als solches schon viel länger, Zeitungsartikel konnte man in dieser Zeit in vielen Fällen sogar barrierefreier einsehen als heute und als ich 2007 angefangen habe zu studieren, hat man uns von Anfang an klargemacht, dass Plagiatserkennungssoftware eingesetzt wird. Irgendwie enttäuschend, dass auch die Uni Bayreuth jetzt anscheinend den Guttenberg macht.
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon mat-in » Di 8. Mär 2011, 19:47

Spezialisierte Software für sowas gibt schon jahrzehnte. Wohl vor allem in der Informatik eingesetzt um Quellcode zu vergleichen, das ist ja noch mal schwieriger als Text.
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 9. Mär 2011, 15:59

Na, das ist meiner Meinung nach deutlich was anderes.
Die Software die der Universität abgeht, weil ihr der Wille abging, durchsucht (mehr oder weniger) selbständig (auch) im Internet bzw. via Internet viele Quellen und vergleicht dann.
Quellcodes von Software liegen glaube ich in der Regel nicht offen irgendwo im oder via Internet erreichbar, jedenfalls nicht die Quellcodes wo es pekuniär interessant wird.
Zwei bestimmte vorliegende Codes nach beliebigen Übereinstimmungen zu durchsuchen, ist aber wohl auch ein Teil solcher Plagiatserkennungssoftware. Und es dürfte auch dieser Part sicherlich nicht einfacher sein, denn es muss auch toleranter gegenüber kleinen Umstellungen sein.
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon sabrina83 » Mi 9. Mär 2011, 17:24

Ich kann mir auch einfach nicht vorstellen, dass die Uni damals noch nicht die Möglichkeiten hatte, die Plagiate zu erkennen. Selbst mit google hätte man doch schnell schon einige Stellen finden können.
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 9. Mär 2011, 17:38

sabrina83 hat geschrieben:Ich kann mir auch einfach nicht vorstellen, dass die Uni damals noch nicht die Möglichkeiten hatte, die Plagiate zu erkennen.
Ja, wohl schon
sabrina83 hat geschrieben:Selbst mit google hätte man doch schnell schon einige Stellen finden können.
Nun ja, man muss halt die richtige Stelle finden (können und wollen) um zu googlen.
Aber nach dem im Geschreibsel einige Stilbrüche drinnen sind, hätte man wohl finden können, wenn man hätte wollen wollen.
Allerdings haben ja andere Fachleute Stellen wiedererkannt und überprüft. Andreas Fischer-Lescano auch ohne Wissen von der hohen Wahrscheinlichkeit der Existenz von Plagiatspassagen. Ob der Uni dieses Fachwissen abgegangen sein sollte, ist eher zweifelhaft.
Plagiate schon lange aufdeckbar (Kölner Stadtanzeiger)
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon musicman » Mi 9. Mär 2011, 21:12

Nanna hat geschrieben:Irgendwie enttäuschend, dass auch die Uni Bayreuth jetzt anscheinend den Guttenberg macht.


Jedenfalls hat Dein Satz das Potenzial zu einer festen Redewendung. :up:

In etwa: Der hat geguttenbergt

Ansonsten - die Reaktion der Uni ist wie ich befürchtete, gut es ist auch nicht gerade schmeichelhaft, jetzt einzugestehen dass niemand so genau das Werk unter die Lupe nahm. Der Herr Häberle hätte sich evtl doch intensiver mit der Lektüre befassen und den Mozart mir überlassen sollen.

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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon Nanna » Do 10. Mär 2011, 23:44

musicman hat geschrieben:
Nanna hat geschrieben:Irgendwie enttäuschend, dass auch die Uni Bayreuth jetzt anscheinend den Guttenberg macht.


Jedenfalls hat Dein Satz das Potenzial zu einer festen Redewendung. :up:

Oh ja, wobei das nicht mein Verdienst sein wird. Die FAZ schreibt: Guttenberg will „Zeit der Buße“ einlegen

Was habe ich ein paar Seiten weiter vorne prophezeit? Guttenberg wird demnächst, vermutlich von BILD begleitet, eine Phase der Einkehr zelebrieren und dann rechtzeitig zur Bundestagswahl 2013 geläutert wiedererstehen. Der Mann ist sowas von vorhersehbar in seiner Eitelkeit, dass der einzige Trost bleibt, dass ihm irgendein schlauer Gegner damit mal eine böse Falle bereiten und ihn damit endgültig abschießen wird. Zumindest bleibt das zu hoffen...
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon stine » Fr 11. Mär 2011, 08:06

Interessant, dass es zum Menschen Guttenberg zwei homogene Lager zu geben scheint. Es scheint nur entweder - oder zu geben.
Dürfen Menschen keine Fehler machen?
In der Vergangeheit haben sich auch schon ganz andere Politiker mit Dreck besudelt, die weit weniger durch die Medien hingerichtet wurden - und - die vermehrte Nutzung des Internets macht Hetze und Verurteilung jetzt erst so richtig möglich. Ich bin zwar auch der Meinung, dass Guttenberg seinen Doktor nachlässig und nicht ernst genug angegangen ist, aber dass er deswegen aus dem politischen Zirkus gekickt werden muss, halte ich nicht für richtig.
Er wird sich künftig eben mehr anstrengen müssen. Er wird das was er sein möchte, auch werden müssen. :^^:

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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 11. Mär 2011, 08:58

stine hat geschrieben:Dürfen Menschen keine Fehler machen?
Aber natürlich.
Nur interessant, welche Menschen Fehler machen dürfen und welche nicht, wenn man mal "dir gedanklich relativ nahestehende politischen Kreise" (und so ein bisschen deine Äußerung ganz allgemein - so wie ich sie zumindest im Kopf habe) heranzieht.
[gilt vice versa (bei anderer politischer, weltanschaulicher, wie-auch-immer Gesinnung aber tendenziell eben auch]
Fischer und Trettin haben daran heute noch zu tragen in "konservativen" Kreisen, während Beckstein die 4-5 Jahre alte "Betrügerei" als lässliche und zu vergessende Jugendsünde abgetan hat. Okay, man kann auch mit Mitte 30 Jugendsünden begehen, aber ob dann so ein "Jugendlicher" für ein Amt geeignet ist? Da müssten dann schon ein paar Jahre mehr dazwischen liegen, noch dazu hat er ja die Betrügereien zu seinen eigenen, persönlichen Vorteilen gemacht.
Aber im Prinzip hast du vollkommen Recht (wenn du dieses Recht allen zugestehst!), so wie im Rechtssystem selber, so sollte auch im gelebten Leben so manche Tat verjähren und ein Mensch eine zweite (oder auch dritte ..) Chance bekommen. Auch ein Hochstapler könnte geläutert aus seinem Disaster hervorgehen.

stine hat geschrieben:In der Vergangeheit haben sich auch schon ganz andere Politiker mit Dreck besudelt, die weit weniger durch die Medien hingerichtet wurden
Mir kommen die Tränen.
Das Alter lässt manche Vergangenheit in anderem Licht erscheinen.
Auch persönlich Sichtweise verstellt manche Erkenntnisse. Wobei selbstverständlich das Fehlen so leicht zu erreichender und zu füllender Meinungsforen, die das Web heute bereithält, einen fairen Vergleich erschwert. Aber die Propagandaschlachten der Springerpresse aus früheren Tagen waren sicherlich eher weniger harmlos - und meistens auch kaum auf Fakten gestützt.

stine hat geschrieben:. Ich bin zwar auch der Meinung, dass Guttenberg seinen Doktor nachlässig und nicht ernst genug angegangen ist,
schön wie euphemistisch du da rangehst.
Mark hat geschrieben:Also was ist das Geheimnis, hast Du erotische Träume von ktg ?
:mg:

Wo doch sonst bei dir echter Adel und Geldadel zusammen (also Vitamin B der dicken Sorte) dein Feindbild zu sein scheint.
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon stine » Fr 11. Mär 2011, 09:35

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Aber im Prinzip hast du vollkommen Recht (wenn du dieses Recht allen zugestehst!)
Aber sicher doch! :mg:

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Wo doch sonst bei dir echter Adel und Geldadel zusammen (also Vitamin B der dicken Sorte) dein Feindbild zu sein scheint.
Ja, ich habe was gegen Vitamin B, weil es echte Intelligenz abstraft. Aber wenn man einen Menschen NUR deswegen auf dem Kicker hat, weil er ein Von im Namen hat, dann ist das auch wieder ungerecht.

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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 11. Mär 2011, 09:47

stine hat geschrieben: Aber wenn man einen Menschen NUR deswegen auf dem Kicker hat, weil er ein Von im Namen hat, dann ist das auch wieder ungerecht.

Ja.
Aber die menschliche Psyche schlägt da manchmal das Hirn. D.H. Sachen, die man normal nicht einmal halb bewusst wahrnimmt, sind mit einem "von" - oder ohne "von" bei anderen "Kreisen" - im Namen eine bemerkenswerte Sache, dienen auch gerne der Bestätigung von Vorurteilen.
Bei Guttenbergs Sturz hat es aber m.E. keine Rolle gespielt.
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon Arathas » Fr 11. Mär 2011, 10:04

stine hat geschrieben:aber dass er deswegen aus dem politischen Zirkus gekickt werden muss, halte ich nicht für richtig.


Es ist nur die Konsequenz der eigenen Ansprüche: Bei der Kunduz-Affäre hat er mal schnell einen General entlassen, bei der Gorch-Fock-Affäre den Kapitän (einfach auf Verdacht und fälschlicherweise, wie die Untersuchung ergab).

Jemand, der andere wegen eines Fehlers (selbst nur auf einen Verdacht hin!) entlässt, sollte bei sich selbst nicht plötzlich andere Maßstäbe anlegen.
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 11. Mär 2011, 10:55

Guttenberg hat (wohl eher grundlos) den Generalinspekteur der Bundeswehr Wolfgang Schneiderhan und den Staatssekretär Peter Wichert, sowie Brigadegeneral Henning Hars gefeuert.
Wobei natürlich ein Minister sich seine nahen Mitarbeiter aussuchen kann. Und wen sich "gestandene Männer" sich von einem jungen Hochstapler-Gelschnösel, der aber Chef ist, nicht alles gefallen lassen, dann kann so etwas die Konsequenz sein. Der Steuerzahler zahlt es ja.
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon stine » Fr 11. Mär 2011, 11:04

Tut mir leid, aber das sehe ich anders. :^^:
In der Kunduz-Affäre war Guttenberg noch auf von der großen Koalition überlieferte Aussagen angewiesen, er war neu im Amt und musste erst lernen, dass zuverlässige Aussagen eher Zufall sind. Was die Gorch Fock betrifft, so handelte er vollkommen richtg: Er beurlaubte den Kapitän bis zur Feststellung der Tatsachen. Ist in meine Augen die einzig richtige Handlungsweise.

Gerade die Kunduz-Affäre hat doch bewiesen, dass man dem Mann schon von Anfang an etwas unterjubeln wollte, weil er manchen die Schau gestohlen hat. Ob das geschliffene Äußere einen guten Politiker ausmacht, davon war damals noch gar nicht die Rede.

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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon Nanna » Fr 11. Mär 2011, 11:45

stine hat geschrieben:In der Kunduz-Affäre war Guttenberg noch auf von der großen Koalition überlieferte Aussagen angewiesen, er war neu im Amt und musste erst lernen, dass zuverlässige Aussagen eher Zufall sind.

Damit implizierst du, dass Guttenberg für das Amt des Verteidigungsministers nicht die nötige Qualifikation mitbrachte - womit sich die Frage stellt, was der Kerl überhaupt auf einem Ministerstuhl zu suchen hatte.
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon stine » Fr 11. Mär 2011, 12:41

Ministerqualifikation ist in erster Linie seine Blauigigkeit abgelegt zu haben und geschickt zu manövrieren. Das kann ein Jungspund oft so vielleicht noch nicht. Spätestens jetzt dürfte ihm aber klar sein, dass Politik mehr ist, als die Summe der abgesonderten Wahrheiten aus diversen Mündern. Ich denke, er hat dazugelernt.

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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon Nanna » Fr 11. Mär 2011, 12:52

Du scheinst ein ziemlich zynisches Staatsverständnis zu haben. Ich erwarte als Staatsbürger, dass ein Minister mehr kann, als die Sekundärtugend (!) des politischen Manövrierens zu beherrschen. Blenden kann der liebe Herr Baron doch schon, was ihm fehtl sind Inhalte abseits seiner gegeelten Fassade.
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