Bericht im Tagesspiegel

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Beitragvon HF******* » Fr 25. Mai 2007, 09:25

Der Tagessspiegel hat einen Artikel veröffentlicht mit dem Thema:
"Gut ohne Gott Sind religiöse Menschen moralisch überlegen? Nein, sagen Forscher – und entwerfen eine atheistische Ethik"
http://www.tagesspiegel.de/wissen-forschen/archiv/25.05.2007/3288319.asp

Die Brights kommen dort auch vor. :up:

Schmidt-Salomon scheint der Auslöser für diesen Artikel zu sein, sehr schön! Es wird zwar "Humanismus" und "Brights" vermengt und der Eindruck erweckt, als gebe es "die eine Brights Ethik": Soweit es konkret wird, ist aber nichts dagegen einzuwenden, denn es werden schöne Beispiele angeführt, wie sich aus einem naturalistischen Weltbild Werte ableiten lassen und was als Wertbegründung nicht sinnvoll ist.

Meines Erachtens ein sehr gelungener Artikel. :brights:
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Beitragvon Klaus » Fr 25. Mai 2007, 10:09

Ich habe den ganzen Artikel auf dem Blog gebracht, wenn Diskussion dann bitte da. Wäre nett. :^^:
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Beitragvon Münchhausen » Fr 25. Mai 2007, 10:11

Sind die Mitglieder von Brights Deutschland wirklich so anders als die amerikanischen Brights?
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Beitragvon Klaus » Fr 25. Mai 2007, 10:30

Ich habe das Dingens noch im BrightsNet veröffentlicht. :^^: mal was Positives über die Bewegung.
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Beitragvon Klaus » Fr 25. Mai 2007, 10:43

Die Kommentare der Leser beim Tagesspiegel sind nicht schlecht, da ist Potential. :^^:
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Beitragvon Max » Fr 25. Mai 2007, 12:18

Klaus hat geschrieben:Die Kommentare der Leser beim Tagesspiegel sind nicht schlecht, da ist Potential. :^^:


Dieses Kommentar gehört auf jeden Fall zu den dümmsten Dingen, die ich in letzter Zeit gehört habe:
Den allmächtigen Gott mit Elfen und Osterhasen auf eine Stufe zu stellen,
ist schon ein starkes Stück.
Es gibt mehr Argumente für den Glauben
an Gott als an die Evolutionstheorie.
In den USA, einem aufgeklärtem Land, glauben 2 Drittel an Gott!!!!!


Die fünf Ausrufezeichen geben dann noch Ihresgleichen.
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Beitragvon Max » Fr 25. Mai 2007, 12:21

Wie groß ist denn die Aufglage dieses Blatts?
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Beitragvon Falk » Fr 25. Mai 2007, 12:35

@Max
Guckstu Wikipedia. :)

@Kommentare
Mal wieder enorm erbaulich, die profunden philosophischen, theologischen, naturwissenschaftlichen und geschichtlichen Kenntnisse unserer Mitbürger bewundern zu dürfen.

Ich weiß auch nicht alles - und ziehe es deswegen vor, nicht irgendwelche Behauptungen in den luftleeren Raum zu ballern.
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Beitragvon Münchhausen » Fr 25. Mai 2007, 12:43

Ist doch schön wenn man weiß dass man als einziger weiß wovon man redet.
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Beitragvon Falk » Fr 25. Mai 2007, 12:49

Moment, laß mich überlegen... äh... nein.

Man muß ja auch gar nicht wissen worüber man redet - aber dann sollte man das Un- oder Halbwissen auch als solches ausdrücken. Aber so zu tun als wisse man worüber man redet, wenn man es tatsächlich nicht weiß... argh!

Das ist für mich der Unterschied zwischen aufgeklärt und nicht aufgeklärt. Kann man das so sagen?
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Beitragvon Kival » Fr 25. Mai 2007, 12:59

Falk hat geschrieben:Das ist für mich der Unterschied zwischen aufgeklärt und nicht aufgeklärt. Kann man das so sagen?


Nein. Ich würde sagen, dass es ein Aspekt der Aufklärung ist, seine eigenen Grenzen zu kennen und zu wissen, was man nicht weiß.
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Beitragvon Falk » Fr 25. Mai 2007, 13:55

Nein. Ich würde sagen, dass es ein Aspekt der Aufklärung ist, seine eigenen Grenzen zu kennen und zu wissen, was man nicht weiß.


Stimmt. Das alleine griffe zu kurz. :up:
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