HFRudolph hat geschrieben:Ich muss hier gar nichts beweisen.
Nein, du kannst auch weiterhin einfach irgendwas behaupten, dies ist ganz dir überlassen
HFRudolph hat geschrieben:Du hast doch geschrieben, dass die unqualifizierte Mehrheit immer schlechter entscheiden würde, als ein Parlament.
Nein, habe ich nicht. Aber als Jurist weißt du ja, man kann einfach mal was behaupten
HFRudolph hat geschrieben:Die Schweiz ist durchaus kein Mikrostaat
Und trotzdem nicht vergleichbar in Größe, sozialem und wirtschaftlichem Hintergrund
HFRudolph hat geschrieben:die Weimarer Republik war es auch nicht.
ein wahrlich gelunges Beispiel für ein funktionierendes Volksentscheidsystem
HFRudolph hat geschrieben:Eine Mehrheit für eine völlig konzeptlose Staatsverschuldung hätte es bei neiner Volksabstimmung nie gegeben.
Wie willst du dies beweisen? Ist die Staatsverschuldung wirklich konzeptlos im jeweiligen Augenblick der Beschlüsse? Du solltest ganz allgemein bedenken, es gilt nicht falsch = konzeptlos. Über die Dauer der Jahre der verschiedenen Entscheidungen eine weitere Verschuldung zu machen, mag auch u.U. ein schlüssiges Gesamtkonzept fehlen, weil man Paradigmenwechsel durchführt, dies ist aber bei Volksentscheiden deutlich auch ein Risiko.
Wenn ich mir ansehe, wie wer gerade Stimmung macht, warum man wo ein "paar Milliarden" reinstopfen soll und wie das potentielle Wahlvolk reagiert und wie das tatsächliche Wahlvolk z.B. auf die Warnung vor hohen Schulden "planvoll" reagiert hat in der Vergangenheit bei diversen Wahlen, dann würde ich mich nicht zu sehr darauf verlassen, dass Volksentscheide über die Zeit gesehen einem Gesamtkonzept folgen.
HFRudolph hat geschrieben:Von mir aus kann die Abkehr von einer seriösen Finanzpolitik auch 1967 stattgefunden haben.
Ah du bist flexibel. Aber wann war es jetzt genau? Und woran machst du es fest?