Einfache Frage: Was ist Gott?

Re: Einfache Frage: Was ist Gott?

Beitragvon platon » Mi 18. Nov 2009, 00:26

ujmp hat geschrieben:Ich will dich ja nichtunnötig belasten, aber woher weißt du, dass es Gott nicht gibt?

Das kann keiner wissen, die Frage ist eher, wofür wäre er notwendig? Nichts auf dieser Welt braucht für sein Funktionieren oder seine Existenz einen Gott. Was soll die armselige Hilfskrücke also?
Uns davor bewahren, wahnsinnig zu werden, bei dem Gedanken, dass nach unserem Lebensende keine Wolke, kein Manna und keine Hosiannagesänge kommen? Ich finde das sogar ausgesprochen beruhigend!
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Re: Einfache Frage: Was ist Gott?

Beitragvon Arathas » Mi 18. Nov 2009, 09:31

platon hat geschrieben:Was soll die armselige Hilfskrücke also?
Uns davor bewahren, wahnsinnig zu werden, bei dem Gedanken, dass nach unserem Lebensende ...


Die Frage hab ich mir schon öfter gestellt - wird Gott überflüssig, wenn wir herausfinden, was tatsächlich nach dem Tod mit dem Bewusstsein passiert? Oder wird er sich in eine weitere Nische des Unbekannten zurückziehen, so, wie er es im Verlauf der letzten Jahrhunderte schon so oft getan hat, wenn mal wieder eine seiner Domänen von der Wissenschaft erklärt wurde?
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Re: Einfache Frage: Was ist Gott?

Beitragvon Sabrist » Mi 18. Nov 2009, 10:48

Was ist Gott?

Ein Fantasiegebilde.
Ein Produkt einer Ansammlung psychischer Defizite.
Ein von Menschen erfundenes Mittel um andere Menschen zu unterdrücken.
Überflüssig.
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Re: Einfache Frage: Was ist Gott?

Beitragvon stine » Mi 18. Nov 2009, 10:51

Darwins Frau Emma schrieb:

"...Ist es nicht möglich, daß es im Wesen der naturwissenschaftlichen Forschung liegt, nichts zu glauben, was sich nicht beweisen läßt, und daß Dein Geist auch in anderen Dingen, die sich nicht beweisen lassen, sich durch die Gewohnheit wissenschaftlichen Denkens zu stark beeinflussen läßt? Ich möchte sogar so weit gehen zu sagen, daß es gefährlich ist, die Vorstellung von der Offenbarung aufzugeben, eine Gefahr, welche auf der anderen Seite (im rein naturwissenschaftlichen Denken) nicht existiert, nämlich die Furcht vor der Undankbarkeit, etwas von sich zu weisen, was für unser Wohl und auch für dasjenige der ganzen Welt getan wurde. Dies sollte Dich vorsichtiger machen und Dich sogar fürchten lassen, Du habest Dich nicht genug um die Wahrheit bemüht"

Das ganze ist hier nachzulesen

LG stine
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Re: Einfache Frage: Was ist Gott?

Beitragvon Arathas » Mi 18. Nov 2009, 11:20

sich durch die Gewohnheit wissenschaftlichen Denkens zu stark beeinflussen läßt?


Ja, das Kind hat einen Namen: Wissenschaftliches Denken. Aber meiner Meinung nach hat Emma die Kausalkette nicht richtig beobachtet. Ist es so, dass jemand "wissenschaftliches Denken" erfand, und sich dann immer mehr Leute darauf einließen und sich daran gewöhnten? Oder ist es eher so, dass viele Leute einfach von sich aus schon immer auf diese Weise denken, und man dann eben einen Namen dafür gefunden hat? Meiner Meinung nach letzteres.

Nicht das angelernte wissenschaftliche Denken lässt uns zu dem Schluss kommen, dass die Dinge sich auf diese und jene Weise verhalten. Das Denken an sich dürfte, je nach Individuum, bei jedem anders funktionieren. Und diese bestimmte Denkweise und Art, Sachen anzugehen, wurde halt so getauft.

Ich bezweifle, dass Darwin (oder andere Naturwissenschaftler) aktiv auf diese Weise denken oder nachdachten. Es geschieht einfach von selbst, weil man zu dem Typ Mensch gehört, der eher glaubt, was er auch sieht, als zu glauben, was er nicht selbst verifiziert.
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Re: Einfache Frage: Was ist Gott?

Beitragvon ujmp » Mi 18. Nov 2009, 17:03

Arathas hat geschrieben: Es geschieht einfach von selbst, weil man zu dem Typ Mensch gehört, der eher glaubt, was er auch sieht, als zu glauben, was er nicht selbst verifiziert.


So was ähnliches wird es wohl sein. Es gibt Menschen, für die spielt es eine größere Rolle, mit anderen einer Meinung zu sein, als selbst ein Urteil zu haben. Sie lernen lieber von anderen, als durch Erfahrung. Und es gibt Menschen, für die spielt die Konsistenz ihrer Gedanken über die Welt eine größere Rolle, als das Erleben der Welt selbst (Introvertierte). Aber irgendwie sind doch alle darauf angewiesen, dass das Innenleben mit der Außenwelt korrespondiert, früher oder später muss man feststellen, dass es Gott nicht geben kann.
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Re: Einfache Frage: Was ist Gott?

Beitragvon Atanar » Mi 18. Nov 2009, 19:47

Gott ist auf jeden fall ein Mann. Nur ein Mann hätte so viel Blödsinn bauen können.
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Re: Einfache Frage: Was ist Gott?

Beitragvon platon » Mi 18. Nov 2009, 20:30

Arathas hat geschrieben: Oder wird er sich in eine weitere Nische des Unbekannten zurückziehen, so, wie er es im Verlauf der letzten Jahrhunderte schon so oft getan hat, wenn mal wieder eine seiner Domänen von der Wissenschaft erklärt wurde?

Es gibt keinen Gott, der sich zurückzieht, wohl aber einen Pappkameraden, der von einer interessierten Klientel ständig bewegt wird, um armen Schafen vorzugaukeln, er lebe. Diese erkämpften Nischen wurden nicht freiwillig aufgegeben, sondern meist erst nach erbittertem Widerstand gegen die Erkenntnisse der Wissenschaft. Ich habe inzwischen gelernt, dass der Vormarsch des Atheismus viel langsamer geht, als ich in meinen schlimmsten Ahnungen befürchtet hatte, aber so lange wir noch Boden gut machen, ist Platz für Hoffnung.
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Re: Einfache Frage: Was ist Gott?

Beitragvon ujmp » Mi 18. Nov 2009, 21:47

Wo ist Gott?
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Re: Einfache Frage: Was ist Gott?

Beitragvon JustFrank » Di 24. Nov 2009, 20:59

Nichts, ganz schlicht und ergreifend nichts.
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Re: Einfache Frage: Was ist Gott?

Beitragvon Arathas » Mi 25. Nov 2009, 14:27

JustFrank hat geschrieben:Nichts, ganz schlicht und ergreifend nichts.


Dann gibt's ja eigentlich keinen Grund für ein Forum wie dieses. :mg:


Ich bin übrigens gerade dabei, "meinen Frieden mit Gott" zu schließen. Denn der arme Kerl kann ja überhaupt nichts dafür, dass ihn die Menschen erschaffen haben. Er (sie, es) wurde da in eine Rolle hineingedrängt und ist mittlerweile für so viele Morde verantwortlich wie kein Tyrann, der jemals lebte. Und das, obwohl er ja nichtmal existiert. Find ich ehrlich gesagt ziemlich unfair Gott gegenüber. Also mein Mitgefühl hat er. Vielleicht sollten wir Brights aufhören, Gott zu verleugnen und ihm anzulasten, dass es ihn gar nicht gibt, sondern ihn stattdessen eher aus den Krallen dieser Gläubigen befreien, die ihn sich quasi als Sklaven halten. Wir sollten ihm zugestehen, auch mal einfach das zu sein, was er ist: Ein Gedankenkonstrukt. Und als solches ist er weder gut noch böse, weder richtig noch falsch. Er ist einfach nur. Wir sollten nicht sauer sein auf Gott, weil er Gott ist. =)

Hätte ich auch nicht gedacht, dass ich mal ein Plädoyer für Gott halte, aber irgendwie scheint es mir richtig. (Falls es dich hingegen doch gibt, Gott, und du dies hier gerade liest - dann betrachte meine Worte als hinfällig!)
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Re: Einfache Frage: Was ist Gott?

Beitragvon stine » Mi 25. Nov 2009, 15:10

Arathas hat geschrieben:...sondern ihn stattdessen eher aus den Krallen dieser Gläubigen befreien, die ihn sich quasi als Sklaven halten.
Auch eine interessante Perspektive! ;D

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Re: Einfache Frage: Was ist Gott?

Beitragvon ujmp » Mi 25. Nov 2009, 15:57

Arathas hat geschrieben:
JustFrank hat geschrieben:Nichts, ganz schlicht und ergreifend nichts.


Dann gibt's ja eigentlich keinen Grund für ein Forum wie dieses. :mg:


Nein, Gott ist überhaupt kein wichtiges Thema, höchstens in dem Sinne, dass noch arme Menschen an die theologische Quacksalberei glauben. Die Welt ohne die Idee eines Gottes zu verstehen, erfordert mehr Mühe, als die willkürlichen Weltdeutungen des christlichen Aberglaubens. Man muss sich mit diesem fruchtlosen Quatsch gar nicht mehr beschäftigen. Ebensogut könnte man über die Frage diskutieren, wer Schneewittchen war.
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Re: Einfache Frage: Was ist Gott?

Beitragvon stine » Mi 25. Nov 2009, 16:49

ujmp hat geschrieben:...die willkürlichen Weltdeutungen des christlichen Aberglaubens.
Die Weltdeutungen des christlichen Glaubens sind mitnichten willkürlich. Christen halten sich an die Lehre Jesu und die ist eindeutig im Neuen Testament festgeschrieben.
Dass viele Christen in der Lage sind naturwissenschaftliche Erkenntnisse in ihren Glauben einzubauen, halte ich für eine großartige Hirnleistung. Schon daran kann man sehen, dass dieser Glaube stimmig ist. :^^:

Aber im Ernst: Willkürlich ist daran nichts und es hat jahrelang dazu getaugt, die Menschen bei Laune zu halten. Ich denke die Frage nach Gott ist nirgendwo besser aufgehoben, als bei den Christen.

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Re: Einfache Frage: Was ist Gott?

Beitragvon Nanna » Mi 25. Nov 2009, 16:56

stine hat geschrieben:Dass viele Christen in der Lage sind naturwissenschaftliche Erkenntnisse in ihren Glauben einzubauen, halte ich für eine großartige Hirnleistung. Schon daran kann man sehen, dass dieser Glaube stimmig ist. :^^:

Ja, aber nur stimmig insofern, als dass man das individuelle Wissen und die individuelle Art und Weise heranzieht, auf die das Gehirn eines Christen die Informationen verarbeitet, also z.B. unliebsame Fakten ausblendet. Bemüht man sich um Objektivierung durch Empirie und Logik, so bricht das Gedankengebäude schnell zusammen. Die genannte Tatsache ist weniger ein Beleg für die Stimmigkeit dieses Weltbildes als für die Fähigkeit des Gehirns, sich vor als schädlich empfundenen Einflüssen zu schützen und sich ein nahezu beliebiges Weltbild zurechtzukonstruieren. An Simulationsleistung ist das Gehirn nunmal kaum zu überbieten.
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Re: Einfache Frage: Was ist Gott?

Beitragvon smalonius » Mi 25. Nov 2009, 17:50

stine hat geschrieben:Ich denke die Frage nach Gott ist nirgendwo besser aufgehoben, als bei den Christen.

Die Frage nach Gott ist bei den Christen sicher gut aufgehoben.

Nur eine Antwort sollte man nicht erwarten. Die werden sich ja noch nicht mal einig, ob Gott jetzt 1-faltig oder 3-faltig ist. :pfeif:
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Re: Einfache Frage: Was ist Gott?

Beitragvon Julia » Mi 25. Nov 2009, 17:54

Gott ist mannigfaltig!
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Re: Einfache Frage: Was ist Gott?

Beitragvon smalonius » Mi 25. Nov 2009, 19:35

Oha! Julia ist Polytheist. :pfeif:


Hab ich schon erwähnt, daß moderne Theologie und Gottesglaube nicht zusammengehen? Gottes Wege sind nicht nur mannigfaltig, sondern gelegentlich auch unergründlich in ihrer Einfalt. RE: "unergründlicher Ratschluß der Vorsehung".

Gott nennt man heutzutage transzendent; Theologie sagt Gott kann nicht mit menschlichen Begriffen gedacht oder verstanden werden. Da frage ich mich: wie kann man an etwas glauben, das man nicht kennt?

Entweder man verbindet einen Begriff mit Gott, sagen wir Güte, dann ist er nicht transzendent. Oder man verbindet keinen Begriff damit, weil Gott prinzipiell jenseits unseres Verständnisses ist. Woran glaubt man dann, wenn man keinen Begriff mit Gott verbindet? An ein unbekanntes XY. Großartig.

Der moderne Gott ist ein semantisches Vakuum. Der altmodische Gott ist ein Abscheulichkeit.
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Re: Einfache Frage: Was ist Gott?

Beitragvon stine » Do 26. Nov 2009, 09:43

Die Frage, ob es einen Gott gibt, führt letztlich immer zu der Frage, wer oder was wir Menschen sind.
Wer davon überzeugt ist, dass wir Menschen - mit unseren Emotionen, unserem Verstand und unserem Gewissen - nichts anderes sind als aus dem Urknall evolutionierte Produkte biochemischer Reaktionen, der benötigt keinen Gott, um die menschliche Existenz und das menschliche Wesen zu erklären.
Wenn man eine solche Ansicht vertritt, dann entzieht man dem Menschen jedoch automatisch seinen Anspruch auf Menschlichkeit und Freiheit, denn biochemische Reaktionen sind letztlich immer „seelenlos“ und deterministisch.

Wer hingegen davon überzeugt ist, dass die in jedem Menschen vorhandene Liebe, der menschliche Verstand und der menschliche Gerechtigkeitssinn mehr sind als biochemische Reaktionen (also im wahrsten Sinne des Wortes etwas „Übernatürliches“), der glaubt - vielleicht ohne sich dessen bewusst zu sein - bereits an einen Gott.

Daher: Nein, eine Existenz Gottes lässt sich weder wissenschaftlich beweisen noch wissenschaftlich widerlegen und wird daher immer eine Frage des Glaubens oder Nicht-Glaubens sein.

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Re: Einfache Frage: Was ist Gott?

Beitragvon Arathas » Do 26. Nov 2009, 10:30

stine hat geschrieben:Wenn man eine solche Ansicht vertritt, dann entzieht man dem Menschen jedoch automatisch seinen Anspruch auf Menschlichkeit und Freiheit, denn biochemische Reaktionen sind letztlich immer „seelenlos“ und deterministisch.


Hierauf ein einfaches kleines: Wieso?

Wieso müssen Menschlichkeit und Freiheit auf dem Sockel eines Gottglaubens begründet sein? Dinge (damit meine ich jetzt auch Zellen, Moleküle, Atome) können durchaus mehr sein als die Summe ihrer Teile. Ich habe keine Ahnung, warum genau "das Leben" etwas wie ein Bewusstsein entwickelt hat. Aber ich hege keinen Zweifel daran, dass ich ein Bewusstsein besitze, ebenso wie jeder andere Mensch und sicherlich auch viele Tiere. Was mir nicht einleuchtet, ist, warum man deshalb an einen Gott glauben muss. Ist es die Angst, zuzugeben, dass man (momentan) etwas einfach nicht stimmig erklären kann? Ist es die Angst, zuzugeben, dass es was gibt, das den eigenen Horizont übersteigt? Ich hab keine Angst davor, zuzugeben, dass ich vieles (das meiste) nicht weiß oder erklären kann. Und darum brauch ich auch keinen Gott. Ich fürchte mich nicht vor der Unwissenheit. Ich finde sie sogar sehr spannend.
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