Ich habe vorhin mit jemandem über seine (eigentlich ihre) Religion gesprochen, und sie meinte: Das mit der Dreifaltigkeit ist für sie totaler Quatsch - sie glaubt an den Einen Gott, und sonst nichts. Dabei fiel mir auf, dass der Monotheismus eigentlich gar nicht mehr so modisch ist: Alles, was uns die uns umgebende Realität lehrt, besagt: Es gibt von allem mehr als nur eins. Selbst die Dinge, die so winzig sind, dass sie eigentlich gar nicht viel mehr als 1 sein können (Photonen, Elektronen, usw.), zeigen uns, dass sie alles andere als nur eines sind und viel lieber gegen unendlich tendieren.
Ich finde daher, dass eine moderne, logische (

) und intelligent (

) gemachte Religion (

) polytheistisch sein sollte. Klar, es war ein langer Weg vom Polytheismus zum Monotheismus, und der EinGottGlaube bringt erhebliche Vorteile.
Aber dennoch wäre es mir, wenn ich schon über etwas Gottartiges, Schöpfendes im Universum nachdenken soll, etwas zu abgedreht und nicht stimmig, wenn es nur einen dieser Schöpfer gäbe.
Ich stell mal ne These in den Raum: Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Gott - aber falls es einen gibt, dann gibt es mit ziemlicher Sicherheit noch mehr von der Sorte.
