gerhard hat geschrieben:Wenn sich der Mensch von allein oder aus humanistischer Einsicht so verhalten würde, dass er evolutoinär überlebt, der Gesamtheit seiner Gattung gerecht wird, wie es die natürlich-schöpferische Genesis von ihm verlangt, würde ich nicht gebraucht. Doch da dies nachweislich nicht der Fall ist, der Mensch leider nur eine Dornenkrone trägt, scheint man auf natürlich-schöpferische Bestimmung angewiesen zu sein.
stine hat geschrieben:Das würde bedeuten, dass der Mensch, wenn er erstmal fähig ist, sich alleine zu maßregeln, ohne höhere Instanz, er keinen Gott mehr bräuchte.
stine hat geschrieben:Oder denkst du daran, dass Gottes Wort, der Logos, (wenn ich das richtig verstanden habe) von Jesus nur erfunden wurde, um den Menschen eine höhere Instanz vorzugaukeln, bis sie selber in der Lage sind sich zu erhalten?
Abgesehen von deinen sprachlichen Mängeln ist Selbsterkenntnis immer der erste Schritt zur Besserung.stine hat geschrieben:Oh ich Dumme, ich kann dich nur ganz schwer verstehen, welches Denkmodell du uns anbieten möchtest.
stine hat geschrieben:...wenn du Gerhard´s Post besser verstanden hast,...
Pip hat geschrieben:stine hat geschrieben:...wenn du Gerhard´s Post besser verstanden hast,...
Sorry, für mich völlig unverständliches Geschwafel...
Pip hat geschrieben:Fragen sind soweit beantwortet, du solltest dich nur endlich von der Prämisse verabschieden, dass du nicht ganz allein für dein Handeln verantwortlich bist.
Einzig was die natürliche Logik offenbart, ist von ihm auf Erden zu sehen.
stine hat geschrieben:Gerhard´s Post?
stine hat geschrieben:Wer ist denn noch für mein Handeln verantwortlich, außer ich selbst?
...ganz im Gegenteil, sie steigert die Genussfähigkeit enorm.
gerhard hat geschrieben:Es gab -und geht an keiner Stelle im Neuen Testament und den tausenden Texten im Umfeld - um einen Guru, der sich Logos/Gottessohn/Christus... nannte, um sich damit in höheres Licht zu setzen...
-Es ist der Grund der naturalistischen Welterklärung. Die bereits griechisch erkannte kausale Logik, nach der der Kosmos, neuerdings seit Millionen Jahren empirisch nachvollziehbar und in der Evolutionslehre verdeutlicht, abläuft.
-Es ist damit die in Zufall, Selektion und Mutation sichtbare natürliche Weltvernunft, nach der wir uns auch ausrichten, wenn wir uns beispielsweise ökologisch verhalten und die unserem Leben einen ganz bio-logischen Sinn gibt. Genau dieser natürliche Sinn unsers Seins, der sich nicht in der banalen -heute oft wirtschaftlich gelebten- Naturgesetzlichkeit erschöpft, ist gleichzeitig das altbekannte Wort Gottes ist, an dem wir zu orientieren haben.
Mittelklug hat geschrieben:Ein Gott kann in der, wie du es nennst, in Zufall, Selektion und Mutation sichtbaren natürlichen Weltvernunft nicht existieren! "Gott" hieß in den "alten Lehren"
Pip hat geschrieben:Nein, falls es den Latschenträger wirklich gegeben hat, ist es sehr viel wahrscheinlicher, dass er den Menschen eine höhere Instanz vorgegaukelt hat, um Macht und Einfluss zu gewinnen. Das tun die Kirchen noch heute, und du fällst darauf rein.
Jan R. hat geschrieben:@emporda
Der Papst macht noch viel tollere Sachen: http://www.rationalistinternational.net ... /de_1.html
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Was du hier als wahres Christentum darstellst, ist eine Erfindung von dir. Es ist dein persönliches Ideal. Aber es gibt keine reale Entsprechung dazu.gerhard hat geschrieben:Und damit ist es Euch leider unmöglich, den Grund des urchristlichen Glaubens im Logos (natürlich-kreativer Logik) zu sehen, der von den Griechen naturwissenschaftlich definiert und u.A. in der Bildungsmetreopole Alexandrien (z.B. Philon) im Gegenstatz zum traditionellen Gesetz oder menschlichen Gestalten als einzig wahren Sohn: offenbarenden Mittler zwischen Schöpfer und Mensch sowie Maß menschlicher Moral verstanden wurde.
Ich weiß nicht, was hier alles geschrieben wurde. Für meinen Part kann ich nur sagen, dass dies nicht der Fall ist. Es ist nicht ersichtlich, wie etwas unevolutionär entstehen kann. Daher muss man die Existenz aller Wesen verneinen, die nicht evolutionär entstanden sein können; dazu gehören -- neben Geistern, Feen und dem Osterhasen -- auch die Götter, die die Menschheit in ihrer Geschichte erfunden hat. Stattdessen kann man aufgrund unseres momentanen Wissens davon ausgehen, dass alles innerhalb dieses Universums sich rein natürlich entwickelt hat.Die vielen Fragen, die hier als Ablehnung eines Schöpfergottes gestellt werden, beziehen sich nicht auf meinen Vater, sondern eine Vorstellung, die man sich von Gott aufgrund des Gesetzes bzw. der Buchstaben machte.
Nein. Meint man mit Sinn etwas absolutes, objektives ist dies nicht der Fall. Die Evolution verfolgt kein Ziel, keine Absicht, keinen Plan. Auch ist sie nicht notwendigerweise der Weg zum besseren. Sie ist nichts weiter als die natürliche Entwicklung des Lebens, die auf manchen ihrer Äste zu einer Erhöhung der Komplexität führt und neue Äste des Lebens entstehen lässt. Aber hinter all dem, hinter all dieser Schönheit und Vortrefflichkeit der Natur steckt keine Absicht oder einer objektiver Sinn; es geschieht einfach.Ihr selbst zeigt doch immer wieder, wie alles einen evolutionären Sinn hat.
Aufgrund obiger Darstellung ist "natürlicher Sinn" fast ein Oxymoron. Die Natur verfügt über keinen Sinn. Wir leben in einem sinn- und wertfreien Universum, das nicht erschaffen, in dem wir eine Art neben vielen anderen sind.Und nur dieser natürliche Sinn (Logos), den die Menschen seit ihrem Selbstbewusstsein hinterfragen, lässt auf den wahren Schöpfer schließen.
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