So chronisch-chronologisch schizophren müssen wohl Zeitangaben sein, solange man nicht einsieht, dass um Mitternacht ein neuer Tag mit seinem neuen Datum beginntWdh. am 16.11.2007 02:55 Uhr Nachtprogramm
VPS 17.11.2007 02:55
trazy hat geschrieben:Lies das
trazy hat geschrieben:Was? Er ist da der einzige Atheist? Das ist doch nicht fair. So einen Mut wie R. Dawkins haben nur wenige.
trazy hat geschrieben:Was? Er ist da der einzige Atheist? Das ist doch nicht fair. So einen Mut wie R. Dawkins haben nur wenige.
Problematisch an der Diskussion finde ich hingegen die Sprachbarriere. Da viele Zuschauer nur schlecht Englisch sprechen, muss alles übersetzt werden.
Schwierig ist das Diskutieren mit Postmodernen, Leuten, die sagen, dass alles relativ ist oder den Begriff des Glaubens und der Wahrheit vollkommen enthöhlen.
Max hat geschrieben: Wenn jemand behauptet, Gott sei die Liebe oder das Undefinierbare, das Unvorhersehbare, alles positive, ist es praktisch unmöglich, in einer Diskussion zu gewinnen. Diese Gottesdefinitionen sind vollkommen leer und besagen überhaupt nichts.
Ich nenne die so, wie ich will.Andreas Müller hat geschrieben:Postmodernisten, nicht Postmoderne.
Nein, ich nicht.Andreas Müller hat geschrieben:Postmoderne sind wir alle, weil wir in der Postmodernen (Nach-Modernen) leben, das ist unsere Zeit.
Dann diskutiere mal mit ein paar Kirchgängern, besonders bei Evangelen ist dieses Denken sehr stark ausgeprägt.stine hat geschrieben:So argumentieren in Religion festverbundene Gläubige selten. In der Regel beziehen sie sich gerade deswegen auf die Bibel und fixe theologische Erkenntnisse, weil sie hieb-und stichfeste Argumente nur daraus folgern können. Ein theologisches Fundament ist gerade in solchen Diskussionen unumgänglich.
Ich nenne die so, wie ich will.
Nein, ich nicht.
trazy hat geschrieben:J.B. Kerner war nicht fair. Der ganze Aufbau war nicht fair.
Andreas Müller hat geschrieben:Zu der Sendung:
Aber zum Glück bin ich kein Patriot und kann dieses nationale Gerede gar nicht haben. Insofern: Die Besetzung mit vier Gläubigen und Dawkins auf einsamer Front, ohne Ausgleich in der Redezeit, spricht jeder ernsthaften Bemühung um intellektuelle Fairness Hohn. Die Filme über Dawkins Buch waren nicht nur selektiv, sondern verfälschend. Die Theologen haben ihn mit Nazis und Stalinisten in Verbindung gebracht und das Allerschlimmste: Mit Antisemitismus. Das ist auf eine Weise unterste Schublade, die schwimmt schon im Magma. Dawkins Reaktionen ("Nonsense, nonsense, nonsense!") waren überaus verständlich.
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