Hast du die Bibel gelesen?

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Ja, ich bin jetzt ein Christ.
1
14%
Ja, ich bin jetzt ein Atheist.
2
29%
Ja, ich bin jetzt ein Agnostiker.
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Keine Stimmen
Nein, ich bin jetzt ein Christ.
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Nein, ich bin jetzt ein Atheist.
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Teils, ich bin jetzt ein Atheist.
3
43%
 
Abstimmungen insgesamt : 7

Hast du die Bibel gelesen?

Beitragvon Max » Fr 13. Okt 2006, 23:16

Hast du die Bibel gelesen?

Hat sie dich bewegt, beeinflusst oder verändert?

Wie hat sie das?

Was hälst du von ihr?

Wie kamst du dazu, sie zu lesen?
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Hast du die Bibel gelesen?

Beitragvon Klaus » Sa 14. Okt 2006, 00:02

Also an der Umfrage kann ich nicht teilnehmen, ich bin Atheist, schon immer gewesen, habe die Bibel gelesen, habe mehrere davon in meinem Besitz und sie haben mich nicht verändert also eher in die andere Richtung, es ist in meinen Augen ein Sammelsurium von Legenden, ein grosses Märchenbuch aus dem man versucht, seit 2.000 Jahren eine Tatsachensammlung zu machen.
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Beitragvon Falk » Sa 14. Okt 2006, 20:56

Du solltest deine Umfragewut mal abkühlen, Max! ;)

Ich kann mangels passender Antowrt auch nicht teilnehmen. Denn ich war noch nie religiös und hatte, da ich nicht getauft bin, auch als Kind nicht so viel damit am Hut (ein bißchen schon, da ich evangelischen Reliunterricht hatte).
Inzwischen kenne ich aber einige Teile der Bibel und schaue immer wieder gerne rein. Ergo besitze ich auch ein Exemplar dieses Pamphlets. Interessant finde ich das Buch aus zwei Gründen:
Erstens, ganz pragmatisch, bin ich kein Freund unbegründeter Kritik und schlage daher oft bestimmte Stellen nach, auf die ich in anderen, meist kritischen Texten stoße.
Zweitens finde ich viele Erzählungen auch einfach spannend zu lesen, nicht nur aus theologischen oder historischen, sondern auch aus literarischen Gründen - es gibt einfach viele gute Ideen und Themen in beiden Teilen der Bibel.

Für ethisch relevant halte ich sie hingegen nicht. Dazu ist das meiste zu archaisch (durchaus auch im NT) oder, soweit es doch von Relevanz ist, inzwischen schon anderweitig besser erzählt.
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Beitragvon Max » Sa 14. Okt 2006, 21:06

Eine Freundin von mir, eine Atheistin, musste, weil sie auf ein streng-katholisches Internat ging, die Bibel mehrmals lesen. Sie meinte, dass "die meisten Christen gar nicht wissen, was da drin steht".

Ich weiß nicht, ob Isaac Asimov etwas Ähnliches widerfahren ist, aber von ihm stammt ja folgendes Bonmot:
Properly read, the bible is the most potent force for atheism ever conceived.

Selbst habe ich die Bibel noch nicht gelesen. Außer zur Belustigung oder Zitationsmöglichkeit, weiß ich momentan auch nicht wozu.
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Beitragvon Basti » Sa 14. Okt 2006, 21:42

Damit ihrs alle wisst, ICH WAR AUF EINER KATHOLISCHEN KLOSTERSCHULE......aber ich hab mich so gut es ging dem entzogen ;-)
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Beitragvon Max » Sa 14. Okt 2006, 22:08

:lol:

Und wie liefs dort?
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@Basti

Beitragvon Klaus » Sa 14. Okt 2006, 23:10

es gibt schlimmeres als katholische Klosterschulen :lol: .
und schön, dass du hier mit machst.
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Beitragvon Basti » So 15. Okt 2006, 00:25

6 lange jahre lang ward ich geknechtet von patern, fratern und schwester (ein gewisser teil der lehrer), könnt ihr euch vorstellen, dass eine nonne leistungskurs mathe und physik betreut.....oh man...aber gott sei dank (ihr verzeiht mir die redewendung) wandte mein vater das schicksal meiner schwester und mir zum guten und wir verliessen vor nunmehr 3 jahren diese schule....gottesdienst vor der schule, jeder dreckige bayrische feiertag in der kirche, anfangs und abschlussgottesdienste, beichte und so weiter......seid froh....seid froh....lg ein überlebender
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Beitragvon Basti » So 15. Okt 2006, 00:34

das hier is extra für den max.....ohne inhalt
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Leistungskurse

Beitragvon Klaus » So 15. Okt 2006, 13:16

Also ich kann mir nicht vorstellen das eine Nonne Leistungskurse in Physik und Mathematik betreut.
Die hat sich wahrscheinlich mal mit Theilard de Chardin befasst und seine Noosphäre begriffen und war so kompetent für den Kurs.
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Beitragvon Basti » So 15. Okt 2006, 14:14

natürlich sieht das auf den ersten Blick ungewöhnlich aus, wenn dir eine Nonne was über Funktionen, Graphen, oder Integralrechnung erzählt, aber sind wir mal ehrlich....Logisch muss man dafür studiert haben, und ICH würde mir ein Mathestudium nicht zutrauen....oder besser: ich habe keine lust darauf und zu wenig mathematisches verständniss....ABER: der Stoff, den man z.B. im Leistungskurs Mathe und Physik lernt hat nichts mit Mathematik oder Physik im Ganzen zu tun.....es sind vereinfachte Grundrechenarten und Überlegungen, damit man als schüler einen winzigen Einblick in die Materie bekommt. Ein guter leistungskurs Schüler, der mit mir Abi gemacht hat, bestand darauf den Mathe_LK in Rechnen LK umzunennen....er hätte genauso gut den Unterricht geben können, wie 3 oder 4 andere ausm LK auch.....insofern....den stoff den man fürs abi lernt füllt im studium ein halbes semster, wenn überhaupt ;-)
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Beitragvon HF******* » Mo 30. Okt 2006, 10:50

Die Fragen suggerieren, dass da ein Zusammenhang bestehen müsse, zwischen dem Lesen der Bibel und dem Glauben.

Ich war als Kind häufig im Kindergottesdienst und habe da auch die einschlägigen kindertauglichen Geschichten vorgelesen bebkommen. Wir haben da sogar diskutiert, was das bedeuten soll oder was man daraus lernen kann.

Das hat aber nie dazu geführt, dass ich die Geschichten oder die Existenz des Christengottes für real, wahr oder wirklich gehalten hätte. Ich bin auch nie auf die Idee gekommen, dass das Buch nicht von Menschen ausgedacht wäre.

Es mag ja eine historische Person Jesus gegeben haben, vielleicht ist er auch als Prediger oder „Wunderheiler“ herumgezogen - über den Placeboeffekt hinaus dürfte er aber nichts bewirkt haben.

Gruß
HFRudolph
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Beitragvon Klaus » Mo 30. Okt 2006, 17:14

Der Placeboeffekt hält nun aber schon sehr lange an und er hat auch vieles bewirkt und leider vieles nicht zum Guten.
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