Gott ist...

Gott ist...

Beitragvon Andreas Müller » Mi 18. Jul 2007, 22:38

Hier einige Zitate von den besten Verteidigern Gottes, die die Welt zu bieten hat:

God is real and you cannot apprehend him. — Stanley Fish

God is 6,000 years old. — Ken Ham

God made dragons first! — Kent Hovind

God talks to me and you can’t prove that he doesn’t. — Bruce Chapman

God made evolution. — Jonathan Wells

God is in malaria...and malaria is irresistibly irreducible. — Michael Behe

God is beyond you, me and himself. — Dinesh D’Souza

God is the thing of which there is something that we do not know but that I would like to say he is. — Alister McGrath

God is complex and likes to specify his creations with lots of information. — William Dembski

God is going to kill all homosexuals. — Pat Robertson

God hates homosexuals. — Jerry Falwell

God is going to return to destroy Satan because he is very, very mad. — Tim LaHaye

God is gravity and I like gravity very much. — Al Sharpton

God talks to me, not you. — Pope Benedict XVI

God will destroy every homosexual on judgment day. — Ted Haggard

God likes to kill non-believers and people who voted for Nader. — Ann Coulter

God doesn’t allow abortions to take place in heaven. — Lou Engle

God is like a waterfall. — Francis Collins

God is in a baby’s smile and a grandmother’s apple pie. — Marvin Olasky

I am God! — Reverend X

God is like a banana. — Ray Comfort

God is like a can of coke. — Kirk Cameron

God is in the peanut butter. — Duane Gish

God talks to me through dead people. — John Edward

Quelle: http://thestubborncurmudgeon.blogspot.com/2007/07/god-defined.html

Der Blog ist auch ansonsten gar nicht schlecht.
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Beitragvon Joe » Do 19. Jul 2007, 10:58

"God is 6,000 years old. — Ken Ham"

Wenn der jüdisch-christliche Gott gemeint ist, dann höchstens 3.500 Jahre. :lachtot:
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Beitragvon Max » Do 19. Jul 2007, 11:22

Die christlichen Gottesbilder müssen auch noch differenziert werden:
- Christlicher Gott des AT
- Christlicher Gott des NT
- Christlicher Gott des Mittelalters
- Christlicher Gott während der Aufklärung
- Christlicher Gott nach der Aufklärung
- Christlicher Gott unter Hitler
- Christlicher Gott der Moderne
- Christlicher Gott der Postmoderne

All diese Gottesbilder haben nur einige wenige und lediglich basale Gemeinsamkeiten.
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Beitragvon Andreas Müller » Do 19. Jul 2007, 11:35

Die Postmoderne ist schon fast wieder vorbei, meint mein Dekan, "weil sich damit keine Probleme lösen lassen. Die bringt nichts." =)
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Beitragvon Klaus » Do 19. Jul 2007, 11:38

@Joe stimmt nicht, nach jüdischem Kalender lebt das judäische Volk im Jahr 5.700 und ein paar zerquetschte, Naturalisten sind großzügig und streiten sich nicht um ein paar hundert Jahre in der Entwicklung der Erde :^^:
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Beitragvon Joe » Do 19. Jul 2007, 23:26

@ Klaus
Nöö, Naturalisten sind schließlich anständige Leute. :wink:

@ Max
Interessant und wichtig finde ich auch immer den Unterschied der Gottesbilder der Theologen und den einfachen Gläubigen. Der Volksglaube ist von der Lehre der Theologen meist weit entfernt.

Im europäischen Mittelalter beispielsweise war die Bevölkerung offiziell zwar christlich, heidnische Bräuche und Glaubensvorstellungen spielten jedoch noch lange eine große Rolle und wurden manchmal widerwillig durch die Kirche in christliche Bräuche umfunktioniert; das Sonnwendfeuer z.B. wurde mancherorts zum Johannisfeuer oder die Jungfrau Maria nahm die Stellung einer heidnischen Fruchtbarkeitsgöttin ein.
Auch heute dürften sich die Gottesbilder der meisten normalen Christen von dem offiziellen Gottesbild der Kirchen erheblich unterscheiden. So werden wohl die wenigsten in der Lage sein, zu erklären, weshalb ein Gott "dreifaltig und doch nur einer" sein kann.

Der Wandel des Gottesbildes im Laufe der Geschichte, wie du ihn dargestellt hast, interessiert mich. Hast du da einen guten Link bzw. kennst du empfehlenswerte Literatur dazu?
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Beitragvon Andreas Müller » Do 19. Jul 2007, 23:44

Wir sollten den Fehler vermeiden, von Deutschland auf andere Länder zu schließen. In Polen und Russland etwa sind die Leute schon erheblich "katholischer" in der Originalversion.

Hm: Ich war ja auch katholisch, zumindest offiziell, und habe schon gut 10-20 Mal meinen Erlöser gegessen. :^^:

Übrigens enthält das katholiche Glaubensbekenntnis, das ich bei der Firmung brav aufgesagt habe, Dämonen, Hölle und Teufel. Es hört offenbar nur niemand zu. Auch das evangelische Glaubensbekenntnis (ich war in mehreren evangelischen Gottesdiensten) ist absolut haarsträubend. Die Leute müssen das wirklich völlig ignorieren.
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Beitragvon Max » Mi 25. Jul 2007, 13:46

Der Wandel des Gottesbildes im Laufe der Geschichte, wie du ihn dargestellt hast, interessiert mich. Hast du da einen guten Link bzw. kennst du empfehlenswerte Literatur dazu?

Nein, das ist selbstfabriziert. ;-)
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