Tagespost verbreitet Propaganda

Beitragvon Max » Fr 1. Jun 2007, 12:07

Bei solchen Idioten sollte man den Brief schon so gestalten, dass man die Lächerlichkeit des Autos manifestiert.

Es besteht keinerlei Zusammenhang zwischen Darwinismus und Sozialdarwinismus. Der Darwinismus ist eine prädiktiv-deskriptive Theorie, der Sozialdarwinismus präskriptiver Unsinn. Da aus dem was ist, nicht folgt was sein soll, berühren diese beiden Ideensysteme einfach nicht. Soviel Mindestintelligenz sollte man von einem Journalisten schon erwarten dürfen, dass er solche einfachen Zusammenhänge erkennt.
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 1. Jun 2007, 12:37

Max hat geschrieben:Soviel Mindestintelligenz sollte man von einem Journalisten schon erwarten dürfen, dass er solche einfachen Zusammenhänge erkennt.
Warum? Warum wäre er denn sonst Journalist geworden? :^^:

Ja, ich traue Journalisten nicht mehr viel (zu), Ausnahmen sind leider Ausnahmen und nicht (mehr) die Regel. :(
Außerdem geht es bei dieser Katholenpostille sicherlich nicht um saubere INformation sondern um (dreckige) Propaganda.
Du erwartest doch auch nicht in einer Verlautbarung von Putin, Bush, Ahmadinedschad, Castro, ... die Wahrheit, warum also in einer Verlautbarung von Gott :erschreckt:

Soll heißen: Ich erwarte weder in Bild noch in einer katholischen Zeitung neutrale Informationen, schon gar nicht in irgendwelchen Kommentaren wenn's um das eigene Klientel, dem "Auftraggeber und das eigen Geld geht - da ist Propaganda pur angesagt.
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Beitragvon Falk » Fr 1. Jun 2007, 14:38

Was soll dies? Wirfst du mir vor auf Kindergartenniveau zu argumentieren, dann tust du es gerade auch


Ich meinte damit uns beide.

Wie Männer? Es sei mal dahingestellt ob es typisch deutsch äh männlich wäre, sachlich und präzise zu diskutieren, aber warum der Ausschluß von "Nichtmännern"?


Ich meinte das mit Augenzwinkern.

Das sind beides gute Beispiele dafür, daß du gerade alles, was ich sage, gegen mich auslegst, um dich hübsch darüber aufregen zu können. Du machst dir nicht den geringsten hauch eines Gedankens darüber, was ich damit tatsächlich meinen könnte, sondern haust einfach drauf.
Zu der Sache mit dem Kriegsende hast du immer noch nichts gesagt - ich weiß immer noch nicht, was dir daran mißfällt. Wieder hast du nur die Polemik ausgepackt.

Mag sein, daß ich einen Fehler gemacht habe, der dich so in Rage bringt, aber das rechtfertigt deine Reaktion mE in keiner Weise.

Ich senke das Niveau derweil noch weiter und spiele die Leberwurst: Ich werde dich zukünftig ignorieren, und zwar solange, bis du bereit bist mich ebenso als vernünftigen Gesprächspartner anzuerkennen wie ich dich.
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 1. Jun 2007, 15:09

Falk hat geschrieben:Ich werde dich zukünftig ignorieren, und zwar solange, bis du bereit bist mich ebenso als vernünftigen Gesprächspartner anzuerkennen wie ich dich.
Ist mir ziemlich egal (das ignorieren) und ob jemand "vernünftig" ist, ist m.E. auch nicht einmal Voraussetzung für eine Diskussion. Auch wenn du mich ignorierst, kann ich dir ja noch antworten.
Ich werde dir zustimmen, wenn ich deine Beitröäge für richtig halte, ich werde dir widersprechen wenn ich sie für falsch halte.
Aber du kannst mich gerne in Kohlscher Manier aussitzen.
Falk hat geschrieben:Ich meinte das mit Augenzwinkern.
Im Streit spätestens sollte man sich ein Augenzwinkern nicht nur denken, sondern auch mit dem Auge zwinkern.
Falk hat geschrieben:Du machst dir nicht den geringsten hauch eines Gedankens darüber, was ich damit tatsächlich meinen könnte, sondern haust einfach drauf.
Unzterlasse diese Unterstellungen. Abgesehen davon dass ich dir unterstelle dass du meine Gedanken einfach nicht lesen kannst - weil ich hier im Forum einfach keinen Gedankenleser erwarte ...
Du bezichtigst mich also (wenn man deine Worte ernst nehmen würde) der Lüge oder hast schon vor deinem letzten Beitrag das Lesen eingestellt (dann hättest du das Schreiben darauf(! auf meine un- oder halbgelesene Replik) aber auch einstellen sollen:
1/6,6G hat geschrieben:Wie ich es auch drehe und wende, ich sehe keine Möglichkeit ...
sollte auch dir ermöglichen zu erkennen, dass ich versucht habe (drehe und wende) aus deinem (verkürzt) scheinbarem Nazi-Argument gegen eine Verunglimpfung Dawkins als Nazi was positives herauszulesen. Da du dich ausser Stande siehst, mir dies zu erklären, nehme ich an, es gibt auch keine "positive Lösung".
Nein und nochmals nein. Ich finde dafür keine Lösung, zumindest eben keine positive.

Aber deshalb kann man sich ja trotzdem wieder dem Thema zuwenden!
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Beitragvon Falk » Fr 1. Jun 2007, 15:27

aus deinem (verkürzt) scheinbarem Nazi-Argument gegen eine Verunglimpfung Dawkins als Naz


Ich habe kein Naziargument gebraucht. Ich wiederhole mich gerne nochmal:
Ausfälle wie gegen Singer oder in diesem Fall gegen Dawkins kann ich mir nur dadurch erklären, daß bei manchem der Eindruck des Holocausts noch so tief sitzt, daß er Angst bekommt, wenn er Argumente oder Diskussionsansätze hört, die für ihn so klingen als griffen sie die "Würde" des Menschen an. Und aus dieser Angst resultiert dann m.E. eine überzogene Reaktion.
Ich schließe darauf deshalb, weil von dieser Seite häufig Vergleiche mit dem Nazi-Regime kommen, etwa so, daß "das doch schon mal in die Katastrophe geführt hat". Das war auch z.B. das Argument meines Geschichtslehrers gegen Singer. Meine Vermutung ist also keinesfalls völlig aus der Luft gegriffen.

Das ist doch kein "Nazi-Argument", oder? Es ist nur eine mögliche Erklärung, die mir passend zu sein scheint. natürlich kann sie falsch sein, das bestreite ich nicht.

So habe ich auch gar kein Probleme mit deiner Kritik - bloß die Schärfe mit der du auf mich losgehst kann ich gar nicht nachvollziehen. Dafür besteht doch überhaupt kein Anlaß.
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 1. Jun 2007, 17:02

Nun ich kenne das Schein-Argument "der Krieg ist seit XY Jahren zu Ende" eben nur (nicht verkürzt, nicht jeder Rechte ist ein Nazi, nicht jeder Antisemit ist ein Nazi, nicht jeder Nationalist ist ein Nazi, ... nicht jeder der dieses "Argument" benutzt muss zu einer dieser Gruppen zwangsweise gehören) aus rechten Kreisen oder deren Umfeld (Kinder oder Kindeskinder rechtere Eltern/Großeltern ... z.B. sind sich mancher "einschlägiger" Begriffe nicht bewusst).
Auch mag es möglich sein, dass in anderen Schichten, Altersklassen ("Vielleicht ist sich die Jugend dessen nicht bewusst"), regionalen Umgebungen (Ost/Westdeutschland, Nord-/Süddeutschland ...), Begriffe unterschiedlich konnotiert sind.
"der Krieg ist seit XY Jahren zu Ende" kenne ich nun seit yx Jahren (yx ≠ XY) und immer wurde er von "Rechten" ("damals" meist von "eindeutigen Personen") benutzt um irgendetwas zu rechtfertigen, was "Nicht-Rechte" prinzipiell für unerlaubt hielten/halten, teilweise (m.E. seltenst angebracht) mit Hinweis auf die NS-Zeit. Von letzterem leitet sich ja auch dieses Scheinargument her.

Richtig ist z.B. dass in D das Wort Euthanasie sofort und fälschlich negativ besetz mit den Euthanasiemorden der NS-Dikatatur gleichgesetzt oder doch zumindest eng verbunden wird. Hier wird z.B. gerne jeder auch noch so zaghafte Diskussionseintritt und jedes auch harmlose Gedankenexperiment in dieser Richtung mit Schrecken (bei einigen, bei anderen aber auch mit Vorsatz) eben mit Hinweis auf die NS-Euthanasie verdammt - ohne zuzuhören, ohne nachzudenken.
Gilt für andere Gedankenansätze von Singer, Dawkins etc. "natürlich" analog.

Aber ex dürfte wohl recht hochwahrscheinlich sein, dass der Autor der katholischen Zeitung "Die Tagespost" unter keinem Holocaust-Eindruck leidet, da er eben höchstwahrscheinlich nichts davon erlebt hat.

Hingegen ist es für mich sonnenklar, dass er nur aus Propagandagründen hetzerisch Dawkins in die Nähe der nationalsozialistischen Mörder rückt (eigentlich sogar mitten rein). Wenn du dieses "Stilmittel" für echte Meinung des Autors hältst, dann sind unsere Gedankenansätze und unsere Einschätzung anderer Personen deutlich unterschiedlich.
Also ich unterstelle dem Autor die bewusste und vorsätzliche, hetzerische Lüge. Denn warum sollte dieser Schreiberling sowas denn sonst schreiben, schließlich hat Dawkins doch nicht gefordert Kranke, Schwach und Geisteskranke zu töten - was der Artikel aber zu vermitteln sucht.

Und für diese Verlogenheit ist es vollkommen unerheblich, wie lange der Krieg vorbei ist.

Wenn du allerdings wirklich glaubst, dieser Schreiber würde als guter Christ nur Schreiben was er glaubt, nur schreiben was in seinen Augen die Wahrheit ist, dann ist dein Argument nach deiner jetzigen Erklärung nachvollziebar - aber für mich immer noch unverständlich. Ich glaube einfach nicht an katholisch-christlicher Rechtschaffenheit dieses Schreiberlings, zieht sich ja durch das ganze Pamphlet.

Das ist Berechnung, Kalkül, vorsätzliche Verleumdung und nicht falscher Glaube.
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Beitragvon Falk » Fr 1. Jun 2007, 17:36

Ok, danke für diesen Beitrag. Jetzt verstehe ich deine Vorbehalte.

Ich habe diesen möglichen Eindruck des Hinweises auf das Kriegsende gar nicht bedacht, zugegeben. Ich meinte damit schlicht, daß ich die Furcht vor einem neuen Holocaust nachvollziehen kann, sie allerdings angesichts der heutigen Situation in Deutschland für völlig übertrieben halte.

Aber ex dürfte wohl recht hochwahrscheinlich sein, dass der Autor der katholischen Zeitung "Die Tagespost" unter keinem Holocaust-Eindruck leidet, da er eben höchstwahrscheinlich nichts davon erlebt hat.


Das sehe ich anders - man muß den Holocaust ja nicht erlebt haben, um Schrecken darüber zu empfinden. Tatsächlich hatten alle, von denen ich derartiges Verhalten zu kennen meine, das Glück, den Holocaust nicht zu erleben. Es war doch eher die 68er Generation (und nachfolgende Generationen), die sich für das "Nie wieder" eingesetzt hat, nicht die Kriegsgeneration selbst.
Im Geschichtsunterricht ging uns das Thema Nationalsozialismus sehr bald stark auf die Nerven, weil wir immer und immer wieder damit bombardiert wurden - unsere Lehrer waren eben 68er. Und neigten in ihren guten und richtigen Zielen unserer Meinung nach stark zur Übertreibung.

Was den Autor der Tagespost angeht, magst du aber Recht haben - dessen Ziele sind wohl in der Tat nicht dieselben wie die der 68er.

PS: Ich hoffe, du verzeihst mir die Verallgemeinerung "die 68er". Ich meine sie nicht wörtlich. ;)
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Beitragvon [C]Arrowman » Fr 1. Jun 2007, 17:38

offtopic:

Für die Leute der Gameboygeneration: Was sind die 68 genau? Sind damit die Antiautoritären, Hippies und/oder APOs gemeint?
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Beitragvon Falk » Fr 1. Jun 2007, 17:47

Für die Leute der Gameboygeneration: Was sind die 68 genau? Sind damit die Antiautoritären, Hippies und/oder APOs gemeint?


Ok, trotz PS werde ich gerechterweise direkt für meine Verallgemeinerung bestraft. :^^:

Ich meine in diesem Kontext diejenige Generation, die sich erstmals mit der Geschichte des Dritten Reiches ernsthaft und kritisch auseinandergesetzt hat*, und deren Schrecken darüber in einige Radikalität umgeschlagen ist. Zum Beispiel einige meiner Lehrer oder meine Mama.

*Die Betonung liegt auf "Generation" - sehr gute Betrachtungen der Naziherrschaft und des Holocaust findet man freilich schon früher, etwa bei Haffner.

PS: Ich bin auch Gameboygeneration! :2thumbs:
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 1. Jun 2007, 18:03

Falk hat geschrieben:Das sehe ich anders - man muß den Holocaust ja nicht erlebt haben, um Schrecken darüber zu empfinden.
Richtig. Aber einen Schrecken intellektuell oder sagen wir theoretisch - da auch Gefühle im Spiel sind - zu erleben und sowas zu schrieben (wie der Kirchenschreiberling) sind zwei paar Schuhwerk. Und ich mag nicht glauben, dass beim Schreiben dieser Zeilen ihm da irgendein Schrecken aus der Vergangenheit erfasst hat - sonst hätte er vielleicht auch nicht in so hetzerischer Verleumdungsmanier geschrieben.

Falk hat geschrieben:Tatsächlich hatten alle, von denen ich derartiges Verhalten zu kennen meine, das Glück, den Holocaust nicht zu erleben. Es war doch eher die 68er Generation (und nachfolgende Generationen), die sich für das "Nie wieder" eingesetzt hat,
Exakt und die entsprechenden Kreise haben darauf geantwortet, ach doch, der Krieg ist doch schon so lange her, jetzt dürfen wir wieder.

Falk hat geschrieben:Ich hoffe, du verzeihst mir die Verallgemeinerung "die 68er". Ich meine sie nicht wörtlich. ;)
geht schon. Bin ja 68 schon zur Schule gegangen, aber so ganz bewusst und selbstständig denkend habe ich nicht alles mitbekommen. Aber zur 68er + nachfolgende Generation gehöre ich wohl. :/
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Beitragvon Klaus » Fr 1. Jun 2007, 18:07

ehrlich, 1v6,5Mrd. ich hab dich älter eingeschätzt. :^^:
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 1. Jun 2007, 18:16

Alles Tarnung :opa:

(und nur weil ich mir das Haar nicht färbe)
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Beitragvon [C]Arrowman » Fr 1. Jun 2007, 22:07

Aha danke für die Aufklärung.
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Beitragvon Falk » Fr 1. Jun 2007, 23:15

Meine Haare sind auch schon teils grau, das heißt also nichts. :erschreckt:
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Beitragvon [C]Arrowman » Mi 13. Jun 2007, 15:12

Die von der Tagespost haben sich bei mir gemeldet, offenbar hat ein Leser von denen auf meinen Leserbrief weiter oben geantwortet, und die wollen mir die Antwort zuschicken. (Cool, ich wurde abgedruckt...). Bin mal gespannt was dabei rumkommt.
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Re: Tagespost verbreitet Propaganda

Beitragvon sheherazade » Do 11. Okt 2007, 11:01

Andreas Müller hat geschrieben:http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=32297

Und weil im Darwinismus für die Kranken und Schwachen bekanntlich kein Platz ist, kann man sich an fünf Fingern abzählen, wie Dawkins wohl mit ihnen verfahren würde, wenn man ihn ließe.


Wollen wir die mit Beschwerdemails fluten?

Eher dagegenhalten. Vielleicht sollte man mal die explizit atheistischen Krankenhäuser, Behindertenheime, Suppenküchen etc. aufführen. Weiss jemand, wo es solche gibt?
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Re: Tagespost verbreitet Propaganda

Beitragvon Max » Do 11. Okt 2007, 13:32

Was soll denn das heißen?
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Re: Tagespost verbreitet Propaganda

Beitragvon sheherazade » Do 11. Okt 2007, 13:43

Max hat geschrieben:Was soll denn das heißen?

Zum Beispiel, was du verlinkt hast. Finde ich besser, als genauso demagogische Leserbriefe zu schreiben. Besserer Stil sollte die Brights schon auszeichnen. Ist ja nur meine Meinung.
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Re: Tagespost verbreitet Propaganda

Beitragvon Max » Do 11. Okt 2007, 13:48

Wie soll es denn bitte so etwas wie ein atheistisches Krankenhaus oder Behindertenheim geben???
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Re: Tagespost verbreitet Propaganda

Beitragvon sheherazade » Do 11. Okt 2007, 14:19

Max hat geschrieben:Wie soll es denn bitte so etwas wie ein atheistisches Krankenhaus oder Behindertenheim geben???

Genau das fragte ich ja. Es gibt ja z.B. genügend christliche und moslemische solche Einrichtungen, warum sollte es keine atheistischen geben?

Zitiert wurde aus der Tagespost: "Und weil im Darwinismus für die Kranken und Schwachen bekanntlich kein Platz ist, kann man sich an fünf Fingern abzählen, wie Dawkins wohl mit ihnen verfahren würde, wenn man ihn ließe."

Die beste Antwort wäre natürlich: Für Kranke und Behinderte ist auch bei einer darwinistischen Weltsicht durchaus Platz. Man kann nämlich problemlos 1) eine darwinistische Weltsicht haben, 2) nicht an Gott glauben und 3) Kranken und Behinderten helfen. Das widerspricht sich nicht. Krankenhaus x und Behindertenwerkstatt y und Suppenküche z beweisen das. Ebenso wie Atheist a, b und c , die alle eine darwinistische Weltsicht haben und Kranken und Behinderten helfen sowie sich für eine lebenswerte Welt einsetzen.

So könnte man dem Tagespostzitat erheblich ergiebiger begegnen als durch wütende Aufschreie und allgemeine Beteuerungen, auch Darwinisten hätten moralische Grundsätze (das ist nämlich eine Binsenweisheit). Man müsste nur Beispiele benennen können.
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