Schwedische Hotelkette behält Bibeln

[Peter Janotta]

Schwedische Hotelkette wollte Bibeln aus den Hotels entfernen, beugt sich jetzt aber den Druck dortiger Bischöfe:

http://hpd-online.de/node/1847

Wir sollten auch Druck machen, dass die Bibeln doch verschwinden.
(Oder fordern, dass auch ein Manifest des Evolutionären Humanismus darliegt)

Auf jeden Fall wäre es eine gute Idee der Kette eine Mail zu schreiben. Ich hab allerdings momentan keine Zeit dafür.

[Andreas Müller]

Ich kann kein Schwedisch. Außerdem dürfen private Hotelketten in ihre Zimmer legen, was sie wollen. Man könnte sie höchstens auf die eigene Position hinweisen.

[Max]

Wieso zum George W. sollte eine Hotelkette unsere Position interessieren?

Das ist ein kapitalistisches Unternehmen, dessen Ziel Profitmaximierung ist. Diejenigen Hotels, die das nicht sind, sind auch bedeutungslos.

Wenn wir sie von unserem Anliegen überzeugen wollen, müssen wir ihnen aufzeigen, welche Vorteile andere Bücher ihnen bieten und welche Nachteile die Bibel. Beispielsweise könnte man da sagen, dass die Konfessionslosen die größte Bevölkerungsgruppe ist oder die Moslems das als Diskriminierungs empfinden könnten. Auch könnte man sagen, dass kaum jemand auch die Bibel liest bzw. mit ihr vertraut ist; daher ist sie absolute Verschwendung in Hotels...

[HF*******]

Naja, ansich ein Unding, dass die Kirche finanziellen Druck ausübt, um andere Menschen damit quasi zum Missionieren zu bewegen.

Max hat schon Recht: Letztlich wird das Hotel das tun, was wirtschaftlich am sinnvollsten ist. Vielleicht sollten wir eine Hausbibliothek vorschlagen, an der sich jeder eine Bibel oder etwas anderes (God Delusion?) abholen kann.

[1von6,5Milliarden]

Beispielsweise könnte man da sagen, dass die Konfessionslosen die größte Bevölkerungsgruppe ist

Wo? Auf dem Mond oder in MeckPomm? Beides dürfte für die Schweden nicht so hoch interessant sein.

Das ist ein kapitalistisches Unternehmen, dessen Ziel Profitmaximierung ist.

Letzteres dürfte das hüpfende Komma sein.


Ich persönlich hielte es übrigens für freund- und höflich jedem Gast sein Buch zu offerieren. Ich halte es aber für deutlich unhöflich einem Gast ein Buch einer von ihm abgelehnten Konfession hinzulegen oder gar von einer Konfession die seine Weltanschauung ablehnt.