Bericht über die Löschung des hpd-Artikels bei Wikipedia

Beitragvon [C]Arrowman » Mo 1. Jan 2007, 16:34

Vielleicht suchen sich die deutschen Supers Wikipedia als Ziel aus, weil sie in der breiten Gesellschaft untergehen würden. Die US-Amerikanischen versuchen schließlich nicht Wikipedia zu torpedieren. Ich mein, das die hiesigen Kreationismusanhänger auf ein alternatives Schlachtfeld ausweichen weil sie den Kampf inder Öffentlichkeit nicht gewinnen würden. Dies hat auch der Skandal um Ministerpräsident Althaus und dem Erfurther Dialog gezeigt, ebenso wie die Ereignissen in Gießen.
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Beitragvon HF******* » Di 2. Jan 2007, 12:19

Hallo Arrowman!

Schreib mal, was Du mit dem Althaus-Skandal und den Ereignissen in Gießen meinst - das hat nicht jeder verfolgt. Ich weiß nur, dass Althaus anscheinend so eine Art Schöpfungstheoretiker ist.

Gruß
HFRudolph
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Beitragvon Klaus » Di 2. Jan 2007, 15:07

Althaus gehört zu den Leuten in der Politik, die ID neben der Evolutionstheorie an den Schulen gelehrt wissen wollen. Er unterstützt ID im Rahmen seiner Funktion als MP von Thüringen, nach meinem Kenntnisstand.
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Beitragvon HF******* » Di 2. Jan 2007, 22:54

@Klaus: Soetwas hatte ich schon befürchtet. Gemeint ist wohl, dass er derartiges im Biologieunterricht unterrichtet wissen will, denn im Religionsunterricht wäre ansich nichts dagegen einzuwenden, abgesehen vom Religionsunterricht ansich.

Über Althaus habe ich mich auch sehr gewundert, zumal mir ansonsten keine sonderlich ausgefallenen politischen Ideen von ihm bekannt sind.

Gruß
HFRudolph
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Beitragvon Kurt » Fr 19. Jan 2007, 18:18

Klaus hat geschrieben:Ein guter und ein notwendiger Artikel. Die Wikipedia auf dem Weg in den Grössenwahnsinn, anders kann ich es nicht beschreiben. So wurden durch die SZ mehrere Fehler in der Wikipedia platziert, die auch mehr oder weniger schnell gefunden wurden. Als Dank dafür hat die Wikipedia die IPs der SZ gesperrt für die nächsten 3 Monate. Also von der SZ aus keinen Zugriff auf die Enzyklopadie.
Das muss man sich mal vorstellen, da kann ich bestimmte Leute nur noch sagen ihr sein Wahnsinnig, ihr Wikipedianer. Die wollen sich doch tatsächlich einer öffentlichen Kontrolle entziehen, das ist krank in meinen Augen.


Die Kontrolle funktioniert IMO in der Wikipedia recht gut. Wer vandaliert wird gesperrt, die meisten Vandalen kommen ja wieder. Anonyme Teilnehmer werden kritischer beobachtet als angemeldete Benutzer, die sich in ihrem Bereich meist persönlich einen Namen gemacht und Vertrauen erworben haben. Der Spagat zwischen einem kompromisslos offenen und einem qualitativ hochwertigen Projekt ist schwierig. Die Folge wird IMO sein, dass anonyme (und damit unglaubwürdigere) Beiträge in Zukunft nicht mehr möglich sein werden. Die Sperrung der SZ aufgrund der "Testvandalismen", wenn ich das richtig verstanden habe, halte ich für die richtige Aktion. Ich lege auch keinen Müll vor dein Haus, um zu sehen, ob du ihn wegräumst.

Viele Grüße,
Kurt
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Re: Bericht über die Löschung des hpd-Artikels bei Wikipedia

Beitragvon Kurt » Fr 19. Jan 2007, 18:27

Max hat geschrieben:Wikipedia – die freie Enzyklopädie?
Am 3. November wurde in Wikipedia – der freien Enzyklopädie nach einer langen und emotionalen Diskussion der Artikel über den Humanistischen Pressedienst (hpd) gelöscht. Da der hpd eine gemeinsame Bestrebung zahlreicher säkularer und freigeistlicher Organisationen ist, erregte dies bei Vielen Empörung.

Die deutliche Mehrzahl derjenigen, die sich in der Löschdiskussion äußerten, war gegen die Löschung des Artikels.


Max,

ich bin selbst gelegentlich auf Wikipedia unterwegs und trage ein bisschen bei. Die Löschdiskussionen verlaufen oft etwas hitzig. Grundsätzlich gilt, Wikipedia ist keine Demokratie. Anonyme Diskussionsbeiträge werden zwar gelesen, aber ihre Stimmen werden nicht voll gezählt. Sonst könnte sich jeder mehrmals einloggen und abstimmen. Inhaltliche Argumente werden natürlich berücksichtigt. Bei der Beurteilung von Löschkandidaten spielt die Relevanz eine eher geringe Rolle, wichtiger ist die Qualität des Artikels. Wikipedia hat ein Qualitätsproblem am "unteren Ende", zu viel Schrott wird eingestellt, zu viele Theorien, Ansichten... Ich bin sicher, ein hochwertiger Artikel über den HPD wäre nicht gelöscht worden.

Ich finde die "politische" Tendenz der Wikipedia übrigens sehr ausgewogen. Pseudowissenschaften werden als solche gekennzeichnet, es wird klar zwischen seriös und unseriös unterschieden. Siehe z.B. die Artikel zu Homöopathie und anderem esoterischen Quatsch. Was mich bei so einem "Mob"-Projekt wundert. Daher halte ich es für unsinnig, der WP als ganzes irgendwelche politischen Grundtendenzen zu unterstellen.

Viele Grüße,
Kurt
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Beitragvon Klaus » Fr 19. Jan 2007, 18:37

Sag ich doch Lanier hat recht, digitaler Maoismus.
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Beitragvon [C]Arrowman » Fr 19. Jan 2007, 18:58

@Klaus

Der Erfurther Dialog sollte eine Podiumsdiskussion Zwischen Ulrich Kutschera und jenem Autor des ID-Schulbuches werden. Althaus hat außerdem ein Vorwort zu dem ID Buch verfasst, wenn ich mich nicht irre. Er musste aufgrund des Echos in der Region von IDlern und deren Ideen Abstand nehmen. Zuvor hat er sich mehrfach positiv gegenüber dem ID geäußert.
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@(C)Arrowman

Beitragvon Klaus » Fr 19. Jan 2007, 19:28

Danke für die Ifo..

Nochmals zur Wikipedia. Der SZ Vandalismus zu unterstellen ist grotesk. Die Wikipedia muss, ob sie nun will oder nicht, sich gefallen lassen, dass von aussen kontrolliert wird. Das ist so in der Wirtschaft wie überall, die Nutzer bestimmen letztlich wie nützlich ein Produkt ist. Letztlich hat dieser digitale Kollektivismus, das Kollektive ist allwissend und unfehlbar, dazu geführt, das die Gründer eine neue Enzyklopadie gelauncht haben.
Eigenkontrolle funktioniert eben nicht, im Idealfall ja, praktisch nicht feststellbar.
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Re: @(C)Arrowman

Beitragvon Kurt » Fr 19. Jan 2007, 20:24

Klaus hat geschrieben:Danke für die Ifo..

Nochmals zur Wikipedia. Der SZ Vandalismus zu unterstellen ist grotesk. Die Wikipedia muss, ob sie nun will oder nicht, sich gefallen lassen, dass von aussen kontrolliert wird. Das ist so in der Wirtschaft wie überall, die Nutzer bestimmen letztlich wie nützlich ein Produkt ist. Letztlich hat dieser digitale Kollektivismus, das Kollektive ist allwissend und unfehlbar, dazu geführt, das die Gründer eine neue Enzyklopadie gelauncht haben.
Eigenkontrolle funktioniert eben nicht, im Idealfall ja, praktisch nicht feststellbar.


ich verstehe die Unterscheidung zwischen "außen" und "innen" nicht recht, die WP ist ja ein offenes Projekt, jeder kann mitmachen. Aber destruktiven Aktionen muss irgendwie entgegengewirkt werden. Bei manchen Dingen wäre eine Redaktion sinnvoll, mit dem Ziel, dass die Artikel hochwertiger und die Entwicklungsgeschwindigkeit langsamer wird. Bei anderen Dingen (Politik...) würde das die Objektivität beeinträchtigen. WP ist sich bewusst, dass kollektive Dinge nicht besser, sondern eher schlechter werden. Aber wie soll "Kontrolle" von außen funktionieren? Wer ist die Authorität? Wieso meldet sich der "Kontrolleur" nicht einfach an und verbessert die Artikel?

--Kurt
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Beitragvon Klaus » Fr 19. Jan 2007, 22:47

Das ist genau das Problem, "Innen" und "Außen". Wenn die SZ, und als solches verstehe ich es, bei so einem vorgehen als Warentester fungiert, nämlich für Millionen Konsumenten und dann mit einer IP-Sperre belegt wird, dann ist das grotesk. Jedes Produkt, auch eine Enzyklopädie muss sich das gefallen lassen.
Ich unterstelle den Autoren bei der Wikipedia gute Absichten, beachtenswert der Aufwand an Zeit, Kraft und Nerven, die Wikipedia reflektiert aber nichts anderes als die Gesellschaft, kann gar nicht anders sein, und muss verstehen, dass es in ihren Reihen, dissen, bashen und trollen gibt, und das der eine oder andere ganz bestimmte persönliche Ziele verfolgen will.

Ist in einer Enzyklopädie nur ein Fehler, ist sie wertlos, weil ich als Nutzer nicht darauf vertrauen kann, das es nicht noch mehr Fehler gibt, und es ist die Sache der Autoren fachliche und sachliche Fehler zu finden und abzuändern, als Nutzer einer Enzyklopädie gebrauche ich diese nämlich um Wissen zu erfahren, aufzufrischen oder gänzlich neu zu erarbeiten, für mich.

Und nicht jeder hat die Zeit und die Nerven sich bei festgestellten Mängeln noch an die Wikipedia zu wenden.

Das Kollektiv kann immer nur dann Klugheit beweisen, wenn es sich nicht die eigenen Fragestellungen definiert, diese müssen von Außen kommen. Die Qualitätskontrolle des Informationssystems sollte sich in hohen Maße auf Individuen stützen.
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@ Kurt

Beitragvon Max » Fr 19. Jan 2007, 23:34

@Kurt:
Ich habe über ein Jahr in der deutschen Wikipedia geschrieben und habe dort mehr als 3000 Edits getätigt.
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Beitragvon Kurt » Sa 20. Jan 2007, 00:21

Klaus,

die Wikipedia ist nicht ein Produkt im herkömmlichen Sinne, das verkauft wird und irgendwelche Versprechungen halten muss. Es ist ein Produkt von Leuten, die eine Enzyklopädie erstellen wollen. Ich für meinen Teil nutze die WP mehr als ich beitrage. Ich weiß, dass in ziemlich jedem Artikel Fehler und Lücken enthalten sind, oft gravierende. Aber mit dem offenen Modell lässt sich das nicht viel besser hinbringen. Für meine Zwecke taugt die WP aber, und ich bin auch so frei, für mich selber und für andere Leute, denen es hilft, Inhalte beizutragen. Das bedeutet aber nicht, dass sich irgendjemand aufmandeln kann, in meinen Artikel Testvandalismen einbringen kann oder die Qualität meiner Arbeit bemeckert, ohne jemals eine Zeile geschrieben zu haben. Mit der WP ist die Welt besser als ohne. Wir haben nicht versprochen, eine korrekte Ultraenzyklopädie zu erstellen, die alle Dinge objektiv beschreibt. Die Meckerer sollen sich doch den Brockhaus kaufen und uns in Ruhe lassen.

Max,

ich hab von deiner Arbeit ein bisschen was mitgekriegt. Wenn ich mich nicht irre, hast du wunderbare Beiträge im Bereich Gedächtnissport geschrieben, die aber in den "high quality"-Mechanismen ziemlich kritisiert wurden. So geht das in der Wissenschaft, Qualität wird durch peer reviews erzeugt. Die Artikel waren etwas wettkampflastig, deshalb sind sie dir auf die Füße getreten und du hast hingeschmissen. Schade. Viele resignieren vor dem "Mob", am oberen oder am unteren Qualitätsende. Aber das Gesamtergebnis kann sich IMO sehen lassen. Schau dir mal die Qualität der als "Exzellenten" gekennzeichneten Artikel an, zum Teil findet sich dort die beste verfügbare Information über das jeweilige Thema.

Viele Grüße,
Kurt
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Beitragvon Klaus » Sa 20. Jan 2007, 00:46

@ Kurt

die Wikipedia hat sich sicherlich nicht zu dem aufgeschwungen, in den Ansprüchen, wie sie sich heute darstellt, für Otto-Normalverbraucher, da haben die Medien viel dazu getan, auch unter der Maßgabe die Großen im Geschäft zu treffen und wer die Wikipedia-DVD für ein paar Euro im Buchhandel holt, vergleicht.
Für eine entsprechende Enzyklopädie müsste er tausend Euro und mehr hinlegen, aber Geiz ist geil Mentalität ist nun mal konsumentenfreundlich.
OK, ich habe deinen Standpunkt verstanden, damit kann ich leben. :^^:
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Beitragvon Max » Sa 20. Jan 2007, 00:51

Ja, als ich heute Nachmittag deinen Namen hier im Forum las, fragte ich mich schon, ob ich dich nicht irgendwoher kenne. Als ich vor einer halben Stunde dann nach dir gegoogelt habe, wusste ich auch woher meine Vermutung stammte.

Ulrichs Voigts realitätsferne Meinung...naja, was soll ich sagen?
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Beitragvon Kurt » Sa 20. Jan 2007, 00:58

Max hat geschrieben:Ja, als ich heute Nachmittag deinen Namen hier im Forum las, fragte ich mich schon, ob ich dich nicht irgendwoher kenne. Als ich vor einer halben Stunde dann nach dir gegoogelt habe, wusste ich auch woher meine Vermutung stammte.

Ulrichs Voigts realitätsferne Meinung...naja, was soll ich sagen?


Hm.. wo habe ich geschrieben, dass Ulrich Voigt eine realitätsferne Meinung hat?

--Kurt
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Beitragvon Max » So 21. Jan 2007, 20:11

Nirgendswo. Das ist meine Meinung.
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Beitragvon Kurt » So 21. Jan 2007, 20:19

Max hat geschrieben:Nirgendswo. Das ist meine Meinung.


Ok, mag sein. Aber du solltest die Kritik nicht so einfach zurückweisen, ich finde sie zum Großteil berechtigt. Die von Herrn Voigt und die aus der Exzellenzdiskussion. Du bist da etwas zu stürmisch vorangeprescht und hast dann ne kalte Dusche gekriegt. Exzellente Artikel zu schreiben ist nicht so einfach. Auch die "Starschreiber" verbringen mal ne Woche damit.
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Beitragvon Max » So 21. Jan 2007, 20:53

Im Endeffekt beräue ich jeden Edit, den ich dort getätigt habe. Es war alles vollkommene Zeitverschwendung.
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Di 23. Jan 2007, 18:44

@ Kurt: Noch einmal zur SZ-Sache:
Eine Sperre ist dazu gedacht weiteren Schaden, "Vanadlismus" im WP-Jargon zu verhindern.
Wenn die "Wiki-Admins" den SZ-Redakteur "auf frischer Tat" erwischt und gesperrt hätten, wäre es in Ordnung gewesen.
Aber wenn die SZ aber schon einen Artikel darüber schreibt und auch sonst keine weiteren "vorsätzlichen Fehler" zu erwarten waren, und dies war sicherlich so dass keine weiteren Versuche zu erwarten waren, dann war es einfach eine kleinliche Rache eines kleingeistigen WP-Admins. IIRC hat dieser sogar sein Tun indirekt mit einer angeblichen Konkurrenz der SZ zu Wikipedia (wegen SZ-Wissen) begründet. Der (ein) maßgebliche in Wikipedia aktive SZ-Redakteur hat übrigens gößenteils Beiträge geschrieben / verbessert in einem Niveau was über dem üblichen Level von Wikipedia lag und liegt (was aber nicht viel heißt).

Wikipedia hat durch eigenes Tun den Vergleich mit großen Encyklopädien gesucht, dann muss Wikipedia sich auch diesem Vergleich stellen.

@Klaus: Mit der "Geiz ist geil"-Metalität hast du recht (wobei Geiz wie auch Geilheit m.W. eigentlich doch Sünden sind :^^: ), doch meiner Meinung nach macht Wikipedia den Fehler auf Maße denn auf Klasse zu setzen - ganz im Sinne der "Geiz ist geil"-Konsumenten.


@ Max: Ich habe ja nicht viel mitbekommen und kann deine Arbeit dort nicht beurteilen. Aber du hast es zu persönlich genommen und du hast teilweise nicht unbedingt geschickt agiert. Auch wenn ich dir (aus meiner Sicht) Recht geben muss, bei WP sind auch ein Figuren am werkeln, dsa kann man nur sagen "der Klügere gibt nach, laß sie halt in Dummheit sterben" (oder so ähnlich). Man kann Recht haben ohne Recht zu bekommen. Was soll's, so ist das Leben. Aber deshalb muss man nicht alles hinschmeißen und müsste sich auch nicht ewig ärgern. (schon klar, wenn man viele Stunden Arbeit in etwas steckt und irgendein er zerstört alles, dann ärgert man sich auch. Auch länger.)
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