Klaus hat geschrieben:Letztlich wird es immer Fanatiker geben, ob nun Hooligans, Stalker, Revoluzzer, links-und rechts-Radikale. Fanatiker jedweder Coleur sehen immer nur eine Seite der Medaille.
Die schlimmsten sind aber die, die ihren Körper mittels Sprengstoff in Kleinteile zerlegen und glauben, 7 Jungfrauen werden das Puzzle schon lösen.
Servus Klaus wieder volle Zustimmung.
Und die Ergänzung: ich finde es gut, angebracht und löblich, den Gruppen die Motivation zu entziehen. Ich lasse also die hier vorgebrachte Argumentation nicht gelten, beispielsweise:
Wenn den Afroamerikaner die Hooligans nicht schlagen, dann tun's eben die Neonazis. Also tun wir nix.
Ebensowenig lasse
ich gelten: Wenn die Religiösen das WTC nicht zerstört hätten, dann hätten es eben andere Fanatiker gemacht. Also tun wir nix.
Ich akzeptiere die Meinung von 1von6,5Milliarden und Ogion, die es anscheinend anders sehen. Kann dies aber nicht nachvollziehen. IMO kann ich/soll man die Bekämpfung eines Übels nicht dadurch verhindern, unterlassen oder schlecht reden, indem ich sage/man sagt: Na ja, wenn dieses Übel wegfällt, dann gibt's halt andere.
Wobei ich nicht einmal für ein Verbot oder eine Einschränkung der freien Religionsausübung bin. Im Gegenteil: ich bin für die freie Religionsausübung. Das Argument hier war nur:
Wenn es keine Religion gäbe, wäre die Welt sehr viel friedlicher, weil den religiösen Fanatiker der Boden enzogen wäre.