Noch hat sie kaum einer.Jarl Gullkrølla hat geschrieben:Hat jemand Lust von seinen Überzeugungen abzusehen?
Das war ich. Ich bin der festen Überzeugung, dass das Erziehung ist. Mag das Wot "Anpassung" auch noch so einen negativen Beigenschmack haben, so ist es doch der Schlüssel zum Überleben. In jeder Hinsicht.Jarl Gullkrølla hat geschrieben:Es ist einmal das Wort davon gefallen, das es der Kern der Erziehung sei, ein der Gesellschaft angepasstes Individuum zu erzeugen.
Es geht auch in der Tierwelt darum, dem Nachwuchs beizubringen, wie er sein Überleben sichern kann. Beutefang und auch das Miteinander im Rudel sind bei höheren Lebewesen die wichtigsten Erziehungskriterien.Jarl Gullkrølla hat geschrieben:Man kann ja z.B. untersuchen, inwiefern sich die Auftucht des Nachwuchses bei Tieren von der Erziehung der Kinder beim Menschen unterscheidet; sehr klar tritt hier, für mich im ersten Moment, wieder die Zwecktätigkeit hervor - man erzieht Kinder nicht einfach so, sondern auf ein Ziel hin; man bringt ihnen mit gesetzten Zwecken etwas bei, was in jeder Kultur unterschiedlich sein kann.
Selbst wenn ich mich Jahrhunderte von unserer Zeit entfernte, dann sähe ich in der Erziehung auch nur die Anpassung, um des Überlebens willen. Die Natur des Menschen ist Oportunismus in seiner höchsten Form!Jarl Gullkrølla hat geschrieben:Was würde denn unsere Erziehung im Urwald bei den primitiven (nicht wertend gemeint, ihr politischen Denunzianten!) Kulturen im Urwald nützen! Da gibt es ganz andere Sitten! Ja, die Sitte - dahin kommt es wieder! Moral - in der Erziehung! Moral, die nun einmal nicht beliebig, aber sehr wohl keine von den unzähligen absolut, kategorisch ist!
Vom Standpunkt einer Moral aus nun die Natur des Menschen erklären zu wollen, um vorzfinden, was man vorzufinden hofft - das hat weder mit Wissenschaft, noch mit vernünfitgem Denken etwas zu tun! Also - ersteinmal sich von unserer Zeit entfernen!
folgsam hat geschrieben:Die biologischen Voraussetzungen für Intelligenzleistungen sind, soweit ich weiß, kaum verstanden.
Dagegen weiß man recht genau, dass das Umfeld und die persönliche Bildung, also rein kuturelle Einflüsse, eine erhebliche Rolle spielen.
jackle hat geschrieben:Ab IQ 155 kommen auf jede Frau 5,5 Männer.
Ab IQ 125 auf jede Frau 2 Männer.
Sechs von 7 Inselbegabten sind Männer.
jackle hat geschrieben:Ignor-Liste: El Schwalmo, Julia, Mark, Platon, Stine
stine hat geschrieben:jackle hat geschrieben:Ignor-Liste: El Schwalmo, Julia, Mark, Platon, Stine
Na dann.
LG stine
Ich bin noch nicht drauf. Irgendwas muß ich falsch gemacht haben.Julia hat geschrieben:Ah, so sieht das also aus, wenn man auf deiner Ignorierliste steht. Übrigens eine Auszeichnung, die Leute werden bald Schlange stehen um auch noch aufgenommen zu werden. ;)
Tja, Mathematiker wissen halt, was man mit Kurven macht.Darf ich noch jemanden grüßen? Ich suche einen Akademiker (am besten einen Mathematiker, denn jeder Physiker sollte einen eigenen Mathematiker haben) der bereit ist seine Karriere für unsere 5 Kinder zu opfern.
jackle hat geschrieben:Ab IQ 155 kommen auf jede Frau 5,5 Männer.
Ab IQ 125 auf jede Frau 2 Männer.
Sechs von 7 Inselbegabten sind Männer.
Der IQ ist tatsächlich eine eher vage Aussage, noch über Tagesform hinaus.Julia hat geschrieben:Davon abgesehen ist das mit dem IQ eh so eine Sache, ich kenne Leute, die haben mehrere anerkannte Tests gemacht und doch relativ unterschiedliche Ergebnisse bekommen (von normal- bis hochbegabt).
In ihrem Buch schlugen sie vor, dass die Hilfen für ledige Mütter abgeschafft werden sollten, denn diese würden dazu führen, dass es sich für unterdurchschnittlich intelligente Frauen finanziell lohne, Kinder zu bekommen:http://de.wikipedia.org/wiki/The_Bell_CurveThe technically precise description of America's fertility policy is that it subsidizes births among poor women, who are also disproportionately at the low end of the intelligence distribution. We urge generally that these policies, represented by the extensive network of cash and services for low-income women who have babies, be ended.
Einstein hat's noch anders gehalten, und sich von seiner Frau die Mathematik für die spezielle Relativität ausarbeiten lassen.Dazu passt auch noch mein Lieblingsmathematikerwitz:
<schnipp>
smalonius hat geschrieben: Der IQ ist tatsächlich eine eher vage Aussage, noch über Tagesform hinaus.
smalonius hat geschrieben: Der absolute IQ ist im Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts auf's doppelte angestiegen ist, siehe Flynn-Effekt:
smalonius hat geschrieben: Man kann den IQ nicht erst über die Generationen hinweg auf 100 normieren und dann sehen wie er vererbt wird, man muß absolute IQ-Werte vergleichen.
smalonius hat geschrieben: Hätte unsere Körpergröße im letzten Jahrhundert von 60 auf 180 cm zugenommen, könnte man auch nicht mehr sagen: das liegt zum Großteil an den Genen, dann müßte man anfangen, über Umwelteinflüsse nachzudenken.
smalonius hat geschrieben: Da gab's mal dieses Buch namens "The Bell Curve".
smalonius hat geschrieben: Und man müßte einen Vermehrungsstop für schwarze Frauen fordern.
smalonius hat geschrieben: Zusammenfassend: IQ scheint eine sehr variable Sache zu sein. Wenn er innerhalb eines Jahrhunderts aufs doppelte steigt, dann müssen Umweltbedingungen eine große Rolle spielen.
jackle hat geschrieben: Durch ständiges Wiederholen einer Unwahrheit wird keine Wahrheit daraus.
jackle hat geschrieben:Jarl Gullkrølla hat geschrieben:Man sollte sich eher überlegen, weswegen einem daran gelegen sein solle, dass die Menschheit so lange wie möglich fortexistiert.
Der erste Grund ist eigentlich: Generationengerechtigkeit. Ich halte das für ein Menschenrecht.
jackle hat geschrieben:smalonius hat geschrieben: Da gab's mal dieses Buch namens "The Bell Curve".
Ja und es gab mal Hitler, Holocaust, Gulag, ... Sonst noch was?
stine hat geschrieben:jackle hat geschrieben:Ab IQ 155 kommen auf jede Frau 5,5 Männer.
Ab IQ 125 auf jede Frau 2 Männer.
Sechs von 7 Inselbegabten sind Männer.
Kein Kommentar erwünscht von:jackle hat geschrieben:Ignor-Liste: El Schwalmo, Julia, Mark, Platon, Stine
Na dann.
LG stine
Jarl Gullkrølla hat geschrieben:jackle hat geschrieben: Der erste Grund ist eigentlich: Generationengerechtigkeit. Ich halte das für ein Menschenrecht.
Und hier sind wir wieder vom Boden des Denkens gewichen, hin zum fabelhaften Reich der Moral.
Jarl Gullkrølla hat geschrieben: Hast du dir eigentlich durchgelesen, was ich da weiter vorn so lange schrieb?
Jarl Gullkrølla hat geschrieben: Anders gefragt: Wie kommst du eigentlich darauf, dass du ein Mensch seist? (und wehe du redest von deinem Erbmaterial! davon hattest du mit 6 jahren noch keine Ahnung und trotztdem hast du dich zu den Menschen gezählt!)
Ich denke nicht, dass durch ständiges Wiederholen das Unwahre wahr wird. Durch ständiges Wiederholen wird das Gehirn gewaschen, unser Denken stellt sich um und wir glauben zu wissen, was wir hören. Die Wahrheit von Gestern ist nicht die Wahrheit von heute, so schreibst du ganz richtig, das kann eben nur heissen, dass nicht wahr geworden ist, was ständig wiederholt wurde.Jarl Gullkrølla hat geschrieben:Natürlich wird durch ständiges wiederholen der Unwahrheit eine Wahrheit aus derselben! Jede Wahrheit ist aus dem Irrtum hervorgegangen! Schau dir doch an, was man damals "wahr" hieß: Gott war die Wahrheit; die Ideen waren die Wahrheit; das Ding an sich war die Wahrheit... Das letzte, was wir, wenn die Menschheit bis dahin noch existiert, in tausend Jahren "Wahrheit" heißen, wird der unwiderlegbare Irrtum sein.
smalonius hat geschrieben: Zusammenfassend: IQ scheint eine sehr variable Sache zu sein. Wenn er innerhalb eines Jahrhunderts aufs doppelte steigt, dann müssen Umweltbedingungen eine große Rolle spielen.
smalonius hat geschrieben: Wie wär's wenn man die Anstrengungen darauf legt, daß alle Schichten eine anständige Bildung erhalten, statt von einem Eugenik-Programm zu träumen?
jackle hat geschrieben:Was du hier vorträgst ist jedoch eine nicht falsifizierbare These. Sie lautet: "Jeder Mensch kann mit geeigneten Bildungsmaßnahmen zu beliebigen kognitiven Leistungen gebracht werden. Sind dennoch Defizite feststellbar, dann lag das an den ungeeigneten Bildungsmaßnahmen."
Aeternitas hat geschrieben: Die These lautet eher das jeder Mensch ausreichende Leistungen bringen kann wenn er die richtige Ausbildung genießt.
jackle hat geschrieben:Der IQ ist nicht die Intelligenz selbst, sondern ein Indikator für die kognitive Leistungsfähigkeit.
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