von trazy » Do 6. Dez 2007, 18:13
Ja. Ich wollte nur provozieren und etwas Farbe ins Spiel bringen, ein wenig Spaß.
Ich will die Metaphysik wieder erwecken, es zumindest versuchen.
Kommunikation und Information und Handlung ist das gleiche, beschreibt nur jeweils einen unterterschiedlichen metaphysischen Aspekt. Alle 3 bestehen aus Geist und Materie.
Deshalb kann man Information und Kommunikation nicht auseinanderhalten.
Dass Kommunikation und Information und Handlung etwas unterschiedliches sind, ist eine menschentypische Illusion. Das liegt nicht nur daran, dass man das eine nicht ohne das andere erklären kann, sondern weil alle diese Sachen ineinander stecken.
Man beschreibt mit diesen Wörtern nur Aspekte der Wirklichkeit. Durch mehrere Aspekte lässt sich ein metaphysisches Objekt erkennen, Jetzt muss ich nur noch den Gegenbeweis zur naiven Mengenlehre führen, um die Metaphysik wieder zum Leben zu erwecken. Ich glaube, dass das schwer ist. Schließlich gibt es jetzt nicht nur die naive Mengenlehre und Ontologie.
Die Lehre des richtigen Handelns sei die Ethik.
Die Lehre der richtigen Kommunikation sei die Sprachwissenschaft.
Die Lehre der richtigen Information sei die Informatik.
Ich behaupte nun dreist, dass diese Lehren die gleiche metaphysische Sache in menschlichen Aspekten beschreiben. Denn:
Jede Kommunikation ist eine Handlung.
Jede Handlung ist Kommunikation und Information.
Durch die metaphysische Erklärung löst sich das Paradoxon, dass man zur Erklärung der Information die Kommunikation braucht und umgekehrt.
Es gibt keinen Zweck ohne Mittel und kein Mittel ohne Zweck, weil alles einer kausalen Kette entspricht. Zweck und Mittel ist metaphysisch das gleiche, menschlich wird der Aspekt nur unterschiedlich erlebt.
Man kann Vorstellungen von physikalischen Objekten machen und Vorstellungen von geistigen Objekten und Vorstellungen von Objekten der Mischung beider. So etwas nennt man z.B. Modell.